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Guten Morgen zusammen!
Ich bin Anfänger mit der NI Hardware und LabVIEW Software, doch ich lerne gerade jeden Tag dazu.
Ich versuche euch nun mal mein Problem zu skizzieren:
Ich habe ein Bauteil, das mit einem Sinussignal mit 0,5 Hz bewegt werden soll, die Amplitude entspricht dem Verstellweg.
Die Ansteuerung erfolgt über ein PWM-Signal. Die Bewegung soll 1 h am Tag ausgeführt werden, in den restlichen 23 h ist das Signal 0.
Das alles soll in LabVIEW generiert werden.
Das erste Problem ist die Umwandlung des Sinussignals in ein PWM-Signal. Und dann muss das ganze in LabVIEW eingegeben werden.
Könnt ihr mir da eine Hilfestellung geben?
Ich danke euch für eure Hilfe!
Slamdunker23
PS.: Falls das Thema in einem falschen Unterforum ist, bitte ich es zu verschieben!
Okay ich bin jetzt ein bisschen weiter, zumindest was das theoretische angeht.
Der erste Schritt ist ein Rechtecksignal zu simulieren, das eine variable Frequenz hat, die der Benutzer eingibt.
Dazu nehme ich den Signal simulieren Baustein, wähle als Signal den Rechtecktyp und belege die Eingangsvariable Frequenz mit einem Bedienelement. Somit kann der Benutzer manuell die Frequenz eingeben.
Ist das so richtig?
Ich weiß, das sind die allerniedrigsten Grundlagen, aber ich lerne dazu :-)
(30.05.2011 12:37 )Slamdunker23 schrieb: Okay ich bin jetzt ein bisschen weiter, zumindest was das theoretische angeht.
Der erste Schritt ist ein Rechtecksignal zu simulieren, das eine variable Frequenz hat, die der Benutzer eingibt.
Dazu nehme ich den Signal simulieren Baustein, wähle als Signal den Rechtecktyp und belege die Eingangsvariable Frequenz mit einem Bedienelement. Somit kann der Benutzer manuell die Frequenz eingeben.
Ist das so richtig?
Ich weiß, das sind die allerniedrigsten Grundlagen, aber ich lerne dazu :-)
Vielen Dank für die Rückmeldung!
Ich habe mich nur mal rudimentär über PWM-Signale informiert, wenn ich mir jedoch den Code ansehe würde ich sagen, dass deine Beschreibung darauf zutrifft
Gruss Marc
31.05.2011, 08:56 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.05.2011 09:21 von Lucki.)
(30.05.2011 12:37 )Slamdunker23 schrieb: Der erste Schritt ist ein Rechtecksignal zu simulieren, das eine variable Frequenz hat,
Falsch: bei PWM wird, wie schon der Name sagt, die Impulsbreite (das Tastverhätnis) moduliert, und nicht die Pulsfrequenz.
Die Impulsfrequenz ist gleich der (konstanten) Abtastrate (die du leider noch nicht verraten hast), die Impulsbreite 0..100% enstpricht dem Werte eines Datenpunktes im Verhältnis zu dessen Maximalwert.
Da es in PWM keine negativen Werte gibt, ist evtl. mit Offset zu arbeiten.
Hier noch eine kleine Demo, wie analoge Werte in PWW konvertiert werden:
Im Anhang ist eigentlich genau das dargestellt, was ich in LabVIEW umsetzen will.
Ich habe euch ebenfalls mal meine bisherige LabVIEW-Programmierung angehängt. Darin ist der Sinus in einer while-Schleife enthalten.
Ebenfalls habe ich das Rechtecksignal erstellt, mit einem variablen Tastverhältnis.
Wie bekomme ich nun den Sinus als Funktion für das Tastverhältnis?
Einfach verbinden geht nicht, zumindest ist dann das Ergebnis Murks.
(01.06.2011 10:07 )Slamdunker23 schrieb: Im Anhang ist eigentlich genau das dargestellt, was ich in LabVIEW umsetzen will.
Und das ist auch genau das, was ich meinte. Wieso Du in den vorangegangenen Postings wiederholt von einem "Rechtecksiganl variabler Frequenz" redest, obwohl sich das hier sichtbar selbst widerlegt, bleibt wohl dein Geheimnis.
Sorry, dann war das mit der variablen Frequenz falsch von mir. Ich meinte damit nur, dass die Frequenz variabel bleibt, damit der Benutzer sie manuell ändern kann, z.B. über ein Bedienelement
Beim PWM wird die Pulsweite über das Tastenverhältnis moduliert. Und genau das ist es, was ich meine und wo ich gerade noch stocke, siehe mein letzter Post.
Gut, hier ein vollständiges Beispiel: Sinus 0.5Hz in PWM und wieder zurück. In deine Express-VIs umsetzen mußte Du das selbst - frage mich das bitte nicht.