Die wohl eleganteste Art ist die Erstellung einer Skalierung im M&A-Explorer. Beim Lesen mit DAQRead kommen dann nicht mehr Spannungwerte, sondern direkt die linearisierten und in die richtige physikalische Einheit umgerechneten Werte heraus.
Der Vorteil ist, daß beim Wechsel des Sensors nicht mehr das Programm geändert werden muß (- oder ein Dialogfeld für die Eingabe der Sensorwerte vorgesehen werden muß -) , sondern nur die Skalierung im M&A-Explorer geändert wird. Ein Nachteil ist vielleicht, daß beim Kompilieren das Programms, oder auch nur bei beim Kopieren auf einen anderen Rechner, nicht vergessen werden darf, auch diese Skalierungen mit zu kopieren. (Man kann eine Skalierung im M&A-Explorer importieren und exportieren)
Ansonsten gib es auch Eigenschaftsknoten im DAQmx, mit denen man genau die gleichen Skalierungsarten einbringen kann.
Die dahinter stehende Philosophie ist, daß solche Linearisierungen Bestandteil des Treibers sein sollten und nicht des Programms. Das Programm bekommt bekommt z.B bei einer Kraftmessdose die Werte in Newton, und man muß sich nicht mehr mit den "krummen" Orginaldaten abmühen, wie sie der Sensor eigentlich liefert.