"..oder dient es nur der Übersicht":
Natürlich sind Unterpogramme in der grauen Urzeit des Progrmammierens dazu erfunden worden, a) einen Code innerhalb eines Programmes nicht mehrere Male schreiben zu müssen. und b) Codeteile problemslos auch in anderen Programmen verwenden zu können. Es gilt aber auch in Textsprachen seit Langem als guter Programmierstil, ein Unterprogramm auch dann zu verwenden, wenn es nur ein einziges Mal aufgerufen wird - wegen der Übersicht. Du solltest das nicht gering schätzen.
Ein Blockbild sollte z.B. immer auf eine Seite passen.
Der größte Nachteil von SubVIs ist, dass man entweder zeitraubend ein graphisches Ikon dazu erstellt, oder aber mit dem schlechten Gewissen leben muss, es nicht gemacht zu haben
Ob Haupt-Vi oder Sub-VI is eine Frage der Verwendung, das VI selbst ist gleich. Genau so wie ich als Selbständiger oder als Angestellter immer der gleiche Mensch bleibe.
Ausnahme: Man kann in den VI-Eigenschaften (Rechte Maustaste auf Ikon) "SubVI" anklicken. Dann läuft es nicht mehr als Haupt-VI. Was das bringt, weiß ich allerdings nicht, vielleicht kann das jemand erklären.
Edit: Zu der von Trinitatis angesprochenen Ausführungszeit: Wenn es wirklich mal vorkommen sollte, dass die Ausführungszeit kritisch ist, dann kann man ein SubVI mit der Eigenschaft "Inline" versehen. Man hat dann bei der Compilation mehr Code - aber nur dann, wenn es mehrere Male verwendet wird.