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Dieses Thema hat akzeptierte Lösungen:

Spannungs- Peakwerte erfassen



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14.06.2013, 12:59
Beitrag #11

Skrilly Offline
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RE: Spannungs- Peakwerte erfassen
Vielen Dank für das VI... Ich habe jetzt mal versucht meine Messwertkarte mit dem VI zu verknüpfen, um so die damit eingelesenen Spannungswerte zu analysieren... (siehe Screenshot + Programmaufbau)

Leider habe ich da die gleichen Probleme wie zuvor:
- es werden mehrere Peakwerte erfasst, nicht nur der eine Minimalwert (siehe Screenshot -ermittelte Werte in der Tabelle für den einen im Diagramm dargestellten Peak)
- die Peakwerte sind zudem auch noch fehlerhaft, sprich der Minimalwert ist nicht dabei, sondern nur einige Werte direkt unterhalb der threshold (entweder beim Abfall und/ oder Anstieg ermittelt)
- auch wenn ich die width variiere und erhöhe, werden zwar teilweise weniger "Peakwerte" ermittelt, aber diese entsprechen auch nicht dem gewünschten Minimalwert

Ich habe leider keine Ahnung was hier das Problem sein könnte, werden die Messwerte vl. falsch eingelesen / übermittelt???

Endeckt ihr vl. noch Fehlerquellen oder habt Lösungsansätze...??? Blush

Wäre supi noch etwas Hilfe zu bekommen, komm grad leider irgendwie nicht wirklich weiter...
Im Vorraus schon mal vielen Dank + ein schönes WE


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11.0 .vi  Find_Valleys_3.vi (Größe: 131,81 KB / Downloads: 163)
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14.06.2013, 18:43
Beitrag #12

Holy Offline
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RE: Spannungs- Peakwerte erfassen
In deinem Screenshot ist das Problem die minimale Breite von gerademal 2 Werten. Dein Signal sieht nach vielen Datenpunkten aus. Ohne die genaue Anzahl zu kenn würde ich jetzt mal auf eine minmale Breite von 50 tippen. Um das Helfen zu vereinfachen könntest du bitte folgendes machen. DAQmx Assistant raus und die einmal aufgenommenen Daten in ein Bedienelement bringen und als Standardwert setzen. Dann kann ich selbst mal mit den Daten probieren. Alternativ geht auch einfach eine CSV mit den Daten.
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17.06.2013, 07:46
Beitrag #13

Skrilly Offline
LVF-Grünschnabel
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RE: Spannungs- Peakwerte erfassen
Guten Morgen,

Ich habe dir jetzt mal von zwei Beispielen, einmal mit width= 2 und einmal mit width= 8 eine Textdatei erstellt, wo in Spalte 1 die Zeitintervalle in s, in Spalte 2 die Rohwerte direkt aus dem DAQ und in Spalte 3 die ermittelten Peakwerte geschrieben wurden. Zusätzlich habe ich zu beiden Bsp. jeweils noch den dazu gehörigen Screenshot und zum ersten Beispiels das kpl. VI in den Anhang gespeichert.
Ist das so ok oder brauchst du noch was? Ich habe nämlich nicht genau verstanden wie du das Bsp. gerne genau hättest, sry...

In der Wertetabelle siehst du genau das Problem, dass ich beschrieben habe, nämlich dass nicht die Minimalwerte sondern einfach Werte unterhalb der threshold ermittelt werden...
Wenn ich die threshold weiter runter setze, bekomme ich zwar nur noch weniger Werte / Peak, jedoch auch nicht den einen Minimalwert... Und klar, irgendwann dann gar keinen mehr...

Ich hoffe ich konnte dir die Infos liefern, die du gerne gehabt hättest... Angel_not

Wäre supi, wenn ich noch ne Hilfe bekommen könnte, um vl. bald die gewünschte Lösung zu finden Big Grin

Schönen Montag und schon mal vielen Dank


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0.0 .lvm  peaks_width2.lvm (Größe: 67,95 KB / Downloads: 161)

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0.0 .lvm  example2_width8.lvm (Größe: 74,07 KB / Downloads: 156)
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17.06.2013, 18:59 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.06.2013 18:59 von Holy.)
Beitrag #14

Holy Offline
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RE: Spannungs- Peakwerte erfassen
Mit den Daten konnte ich was anfangen und mal testen. Dabei hat sich gezeigt das der einfache Algorithmus an sich so funktioniert wie du ihn brauchst. Weiterhin habe deine Peaks eine Länge von über 500 Samples, daher bekommst du so viele Peaks bei Verwendung von einer Weite von 2.

   

Problem warum es bei dir nicht ging ist die Art der Verwendung. Dein DAQ-Assistent liefert dir Daten zyklisch und u.U. hört er auch innerhalb eines Peaks auf. Dies bricht die Peakerkennung ab und weiterhin zeigen die Anzeigeelemente immer nur die Ergebnisse der letzten Schleifeniteration an.
Der Algorithmus muss im Prinzip noch nicht komplett beendete Paks zwischenhalten und beim nächsten Aufruf als Initialisierungsdaten verwenden.
Anbei mal das zusammengekürzte VI mit deinen Daten. Wenn du es ausführst siehst du die Ergebnisse für den Inhalt der gesamten Datei.


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26.06.2013, 13:01
Beitrag #15

Skrilly Offline
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RE: Spannungs- Peakwerte erfassen
Hallo zusammen und vielen herzlichen Dank Holy für deine Antwort und und das erstellte VI.

In dem von dir angegebenen Beispiel bekomm ich nun beim Ausführen genau die gewünschten Daten und auch deine Erklärung klingt plausibel...
Nun muss es mir noch gelingen den DAQ- Assistenten an zu binden und die "Zwischenhalten der Daten" Funktion zu implementieren...

Kann ich den DAQ- Assistent nun einfach an die Stelle, an der im Bsp. die Quelldaten eingelesen werden anbinden?
Und wie kann ich die Funktion implemenetieren, dass die Daten - zwischen gehalten - werden bis der Peak kpl. ist?

Blush

Ich hoffe ihr könnt mir dabei noch etwas behilflich sein, leider erscheint das alles immer noch etwas komplex...Blink



PS.... Sry übrigens für meine späte Antwort, aber konnte mich leider die letzten Tage hier nicht mehr anmelden, das Problem ist aber jetzt gelöst...
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26.06.2013, 19:58
Beitrag #16

Holy Offline
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RE: Spannungs- Peakwerte erfassen

Akzeptierte Lösung

Ich habe das Beispiel mal entsprechend angepasst, dass es auch mit Peaks umgehen kann die nicht am Datensatzende enden. Die Quelldaten kannst du entsprechend durch deine Datenerfassung ersetzen. Weiterhin kannst du dir das Verhalten in dem Beispiel auch direkt anschauen da ne Simulation von dem entsprechenden Fall enthalten ist. Siehe hierzu auch die entsprechenden Kommentare.


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03.07.2013, 15:06
Beitrag #17

Skrilly Offline
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RE: Spannungs- Peakwerte erfassen
Hey Holy,

Vielen Herzlichen Dank...
Die Valleyerkennung und Identifizierung des jeweiligen min. Wertes funktioniert nun auch beim Einlesen der realen Spannungs- Werte über die Messwertkarte... (siehe Bsp. jpg im Anhang)

Da ich als Messwerte jedoch die jeweiligen Peakhöhen bräuchte und der Basiswert/ Nullwert als auch etwas schwankt/driftet, muss im nächsten Schritt auch noch zum jeweiligen neg. Peakwert der dazu gehörige Basiswert erfasst und zugeordnet werden.

Kann ich das in LabView folgendermaßen umsetzen? Siehe auch im Anhang xls.
Immer dann wenn ein neg. Peakwert erfasst wird, springt die Meswerterfassung eine gewisse Zeitspanne (z.B. 10s ) zurück, nimmt dort die darauf folgenden 20 Messwerten (Intervall z.B. 0,1s) und bildet daraus den Mittelwert, den sogenannten Nullwert. Dieser wird dann dem jeweiligen Spitzenwert zugeteilt, sodass das delta U berechnet werden kann.... Blush

Über eine Aussage + weitere Hilfestellung würde ich mich freuen...

Vielen Dank nochmals und schon mal vorab Big Grin


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0.0 .xlsx  Beispiel für Messwerteverlauf.xlsx (Größe: 30,24 KB / Downloads: 189)
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03.07.2013, 15:47
Beitrag #18

Holy Offline
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RE: Spannungs- Peakwerte erfassen
Den Ansatz kann man so machen aber der benötigt etwas an Programmierarbeit, da du einen Speicher aufbauen musst und dann spezielle Daten rausziehst. Wie wäre es einen Mittelwert über die letzten N samples die nicht unterhalb des Schwellwertes lagen zu nehmen?

Weiterhin musst du den Simulationsblock entfernen sobald du dein DAQ-Assitent wieder reinhängst! Da du keinen Quellcode angehängt hast anbei mein letztes Beispiel um eine gemittelte Basissignalberechnung erweitert.


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05.07.2013, 12:27
Beitrag #19

Skrilly Offline
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RE: Spannungs- Peakwerte erfassen
Hey Holy,

Vielen Dank... das Programm funktioniert auch soweit recht gut, aber leider ist der erfasste Basiswert noch etwas ungenau und liegt immer etwas unter dem tatsächlichen Nullwert (auch verständlicherweise)
Leider kann ich den threshold auch nicht zu knapp an den Basiswert stellen, da sonst bei kleiner Signaldrift die Peakerkennung nicht mehr greift...

Kann man das vl. auch folgendermaßen umsetzen:
Ich nehme eine gewisse Anzahl Werte vor dem neg. Peakwert und überhalb der Threshold- Spannung (wie du es gemacht hast) und schaue mir in diesem Paket an, welcher Spannungswert am häufigsten vor kommt, dies wäre dann auch mein Basiswert????

Wäre das vl. auch so umsetzbar und mit welcher Fkt???
Oder gibts noch andere Möglichkeiten???

Einen Screenshot von zwei ermittelten Messwert- Paaren und dem dazu gehörigen Messwerte- Verlauf habe ich dir mal noch angefügt...

Schon mal vielen herzlichen Dank + ein schönes WE


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05.07.2013, 19:40
Beitrag #20

Holy Offline
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RE: Spannungs- Peakwerte erfassen
Häufigkeitszählungen bei Messdaten sind aufgrund der Zufallsverteilung meiner Meinung nach eher ungeeignet. Du kannst wie auch schon von dir angedacht auch jeweils die letzten N Daten zwischenpuffern und bei Beginn eines Peaks dann einen definierten Bereich vor dem Peak, idealerweise mit etwas Abstand zum Peak, auswerten. Das bedeutet aber du musst erstmal einen Ringspeicher bauen und einige andere Sachen ausprogrammieren.

Eine evtl. ausreichende weitere einfache Lösung ist einen zweiten Threshold zu definieren, der dann erheblich näher an der Basislinie liegt, und die Mittelwertbildung nur zu machen wenn dieser 2. Threshold noch nicht unterschritten wurde.
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