Spannungsmessung mit Multimeter im ms-Bereich - Probleme

Der Vergleich findet bereits in der Messchleife statt.
Kannst du mir vielleicht konkret erklären, wie ich eine lokale Variable in der Lastschleife abfrage? Ich hatte versucht, den boolschen Wert aus der Messschleife mit dem Case in der Lastschleife zu verbinden ohne Erfolg.

Freundliche Grüße

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Hallo Tobolf,

   
Was daran ist so schwierig?

Ich habe nochmal eine Frage: ich habe 2 parallele Schleifen, eine in der alle 30ms ein Messwert aufgenommen wird und in der anderen irgendwann über einen boolschen Wert eine Aktion ausgeführt werden soll. Wenn diese Aktion ausgeführt wird erhöht sich die Messzeit zwischen zwei Datenpunkten von 30ms auf 96ms.
Kann das daran liegen, das ich von der Messschleife den boolschen Wert über eine lokale Variable an die parallele Schleife übergebe? Eigentlich hatte ich die parallelen Schleifen aus dem Grund der Verzögerung eingeführt. Damit meine Messschleife, unabhängig davon wielange die Last braucht um ein/ausgeschaltet zu werden, weiter läuft..

VG
Tobolf

Hallo Tobolf,

Zitat:Wenn diese Aktion ausgeführt wird erhöht sich die Messzeit zwischen zwei Datenpunkten von 30ms auf 96ms.
Kann das daran liegen, das ich von der Messschleife den boolschen Wert über eine lokale Variable an die parallele Schleife übergebe?

Das allein wird nicht der Grund sein! Lokale Variablen (gerade mit nur einem boolschen Wert) sind SEHR schnell…

Weiterführende Antworten kann man aber erst nach einem Blick auf dein VI geben…

Hoffe, das alles zu erkennen ist.

VG

Ich hatte schon einmal geschrieben, dass es Mist ist, die Kommunikation zur Last bei jeder Abfrage zu initialisieren.

Ich kann jetzt nur spekulieren, aber da sowohl Fluke als auch Last per USB angeschlossen sind, könnte ich mir vorstellen, dass das Scan-VI bei der Last für gewisse Zeit den kompletten USB-Bus bzw. den Port, über den gerade dein Messgerät läuft.

Gruß, Jens

Hallo Tobolf,

Zitat:Hoffe, das alles zu erkennen ist.

Nicht ganz…
Greifst du überall auf die selbe Schnittstelle zu? Parallele Zugriffe bremsen sich gegenseitig aus…

Ansonsten:
- Es gibt eine ">0"-Funktion…
- Ctrl-U sorgt für gerade(re) Drähte…
- IndexArray kann man aufziehen, um mehrere Elemente zu indizieren. Aufeinanderfolgende werden automatisch indiziert…
- Wenn man nur ein 1D-Array von SpreadsheetStringToArray haben will, kann man die Eingänge entsprechend mit Konstanten versehen…

(06.12.2016 09:57 )jg schrieb:  Ich hatte schon einmal geschrieben, dass es Mist ist, die Kommunikation zur Last bei jeder Abfrage zu initialisieren.

Ich kann jetzt nur spekulieren, aber da sowohl Fluke als auch Last per USB angeschlossen sind, könnte ich mir vorstellen, dass das Scan-VI bei der Last für gewisse Zeit den kompletten USB-Bus bzw. den Port, über den gerade dein Messgerät läuft.

Gruß, Jens

Die Last wird doch nicht bei jeder Abfrage initialisiert. Ausschließlich einmal, sobald die entsprechende lokale Variable auf True geht. Oder übersehe ich was?
Genau die Sache mit der Auslastung des USB-Ports hatte ich mir auch schon überlegt. Eigentlich ist die Last bereits in einem früheren Programmteil initialisiert worden. Löse ich auch dort das Ganze mit lokalen Variablen, dass ich den Error und den DataString an Stelle des Scan und Initialisierens übergebe?

An Gerd:
Beide Schleifen greifen auf unterschiedliche Geräte (und USB-Ports) zu, falls ich deine Frage zu den Schnittstellen richtig verstanden habe.

VG

Hallo Tobolf,

Zitat:Löse ich auch dort das Ganze mit lokalen Variablen, dass ich den Error und den DataString an Stelle des Scan und Initialisierens übergebe?

Wenn du ordentlich programmieren willst, lässt du einfach mal die lokalen Variablen weg…
Wie wäre es mal mit einer Statemachine?
Oder weiter mit einer Queue-Driven-Statemachine?
Oder man kapselt sowas in einer FGV!
Oder vielleicht auch dem Actor-Framework? (Nur mal so als "Leitgedanke"…)

Zitat:Beide Schleifen greifen auf unterschiedliche Geräte (und USB-Ports) zu, falls ich deine Frage zu den Schnittstellen richtig verstanden habe.

Du weißt aber trotzdem nicht, ob die Ports wirklich einzeln am USB-Chip hängen. Und du weißt nicht, wie der USB-Treiber das handhabt. Und du weißt nicht, wie Windows da irgendwelche Rechenlast verteilt… (Ich weiß das auch nicht.)

Zitat:Ausschließlich einmal, sobald die entsprechende lokale Variable auf True geht. Oder übersehe ich was?

Der Scan und das Select werden jedesmal ausgeführt, wenn der entsprechende Case aufgerufen wird! Oder übersehen wir etwas?

USB ist nicht dafür gemacht, irgendwelche harten Echtzeitbedingungen einzuhalten!

Also dieser Teil hier hängt VOR jeder Kommunikation drinnen:
   
Und das erste VI heißt Scan..., hört sich für mich sehr so an, als ob dynamisch der USB-Bus nach Geräten durchsucht wird. Wer weiß, was da passiert.

Das reicht doch einmal vor der Schleife, danach die "Kommunikationsreferenz" in der Schleife aufteilen auf deine beiden Case-Strukturen. Ist zumindest einen Versuch wert.

Gruß, Jens