' schrieb:Mahtemetisch habe ich halbwegs verstanden wie eine Spline-interpolation/aproximation funktioniert.
Wie ich das programmieren soll ist mir aber ein Rätsel bzw. wird vermutlich sehr aufwändig.
Es ist nicht aufwendig, und mathematisch verstehen mußt Du überhaupt nichts.
Du muß natürlich wissen, daß die Splineaproximation nur zur Interpolation, nicht aber zur Glättung dient, die neue Kurve geht durch die alten Kurvenpunkte hindurch; Spline ist nicht geeignet, die Kurve in dem Sinne zu glätten, daß Ausreißer nicht mehr auf der Kurve liegen. Dafür wäre z.B die Polynomapproximation besser geeignet.
Noch besser wäre es dann allerdings, wenn Du eine Formel hast, nach der die Kurve theoretisch verläuft. Dann ginge es nur noch darum, die Parameter dieser Formel so zu bestimmem, daß die Kurve optimal nahe an den Meßpunkten ist. Auch dafü gibt es VIs.
Das erwähnte Spline-Vi ist ganz einfach, es hat 3 Eingänge und 1 Ausgang:
1. u. 2. Eingang; X-Vektor und Y-Vektor der Punkte
3. Eingang: X-Vektor der Punkte, die Du gern haben möchtest, also z.B. 7000 äquidistante Punkte
Ausgang: Die Y-Werte zu den gewünschten Punkten.
Bie V7.1 müßtest Du Dir aus den 2, 3 oder 4 Spline-VIs erst mal ein VI zusammenbasteln, welches die oben genannte Funktion hat. Hilfen lesen, losmachen, und Dich nicht um den mathematischen Hintegrund kümmern. In einer Stunde kannst Du fertig sein.
Aber, wie gesagt, überleg Dir genau, ob Spline wirklich das ist, was Du brauchst. Ich denke nämlich, Daß die Kurve in Wirklichkeit nicht so wellig sein kann, wie Deine Messpunkte suggerieren, und diese Welligkeit wirst Du mit Spline nicht los. Lösung wäre z.B Polynomapp. 3-Grades.