Hallo Unplugged,
herzlich willkommen im Forum!
Zitat:ich bin leider absoluter Anfänger mit LabView.
Das ist nicht schlimm, aber sofort an der Schreibweise zu merken!
Es heißt LabVIEW…
Zitat:Das ganze wäre natürlich leicht realisierbar wenn ich es über einen Arduino mache, aber ich habe die Vorgabe einen NI USB-6008 zu verwenden.
Ich würde dir sogar den Arduino empfehlen statt der USB6008…
Zitat:Nun habe ich versucht den Sketch, der eigentlich im Arduino läuft, in LabView zu erstellen und deshalb mit einer Sequenz zu arbeiten, bin aber sehr schnell an meine Grenzen gestoßen und habe mich nach 5 Stunden erfolgloser rumprobiererei dazu entschlossen mich an das Forum zu wenden und hoffe ihr könnt mir weiter helfen. Ahrg1
Warum dieser Hinweis auf die Sequenz? Dank DATAFLOW benötigt man die (so gut wie) nie…
So könnte dein VI schon mal etwas aufgeräumter aussehen:
(Sobald du die Timing-Funktion in ein subVI mit ErrorIO packst, benötigst du gar keine Seqenzrahmen mehr!)
Die Vergleiche sollten (IMHO) auch in der Schleife stattfinden und nicht nur einmal hinterher…
Zu den DAQ-Assistenten:
Ich empfehle, diese so schnell wie möglich durch einfache DAQmx-Funktionen zu ersetzen. LabVIEW bringt da jede Menge BeispielVIs mit - und alle ohne DAQ-Assistent. (Rate mal, warum das so ist!)
Du gibst im ersten DAQ-Assi genau ein Sample aus. Im Arduino-Sketch werden aber 3 ausgegeben: FALSE, TRUE, FALSE…
Du liest im zweiten DAQ-Assi genau ein (digitales) Sample ein: wie willst du hier so eine Zeitspanne wie im Arduino bestimmen?
Ich empfehle die Nutzung eines Analog-Inputs: einfach 1s an Samples mit einer Samplerate von 5kHz einlesen. Dann im eingelesenen Signal nach dem Puls suchen und dessen Index im Signal bestimmen. Bei 5kHz hast du eine zeitliche Auflösung von 200µs, das sollte für diesen Sensor vollauf genügen…
Wenn ihr im Unterricht nichts über DAQmx gehört habt, solltest du DRINGEND deinen Lehrer dazu befragen. Oder ihn auf diesen Forum-Thread hinweisen…