Triggerungsmöglichkeiten in LabView

Hallo,

ich bin ein Maschinenbau-Student, der dieses Semester Mess- und Sensortechnik hat.
In dem hochschulinternen Praktikum wird auch mit LabView gearbeitet.
Allerdings komme ich mit den Triggerungsmöglichkeiten von "Trigger and Gate" nicht so gut zurecht.
Ich habe nachfolgend ein paar Aufgaben, die ich versuchte zu lösen, mir aber nicht sicher bin und ich jemandem bitte, der davon mehr Ahnung hat als ich, mir bei den Lösungen zu helfen.

   
   
   

Lösungen:

   
=> Hier ist der grün markierte Bereich die Lösung.

Die anderen beiden Aufgaben sind ja nahezu identisch.
Bei der Aufgabe MST2 wäre es ja:
Messbereich: 10 bis -10 V
Zeitaufnahme: 40 sec
Level: 2,5 V, + Slope
Aber wie umgehe ich jetzt die vorherige Kurve? Gibt es hier so etwas wie eine Wartezeit?
Oder was bringt einem Post- und PreTrigger?

Eine abschließende Frage wäre noch, was für Einstellungen müsste man vornehmen, wenn man anstatt einem markiertem Bereich nun 2 oder mehrere Messen möchte?

Ich hoffe, jemand kann mir ein bißchen weiterhelfen.

Mit freundlichen Grüßen

EDIT jg: Imageshack-Links gelöscht

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Die besseren unter den NI-Universalmasskarten haben analoge und digitale Triggerung mit Pre- und Post-Triggerung als Hardware engebaut. Man kann damit - ohne weitere Zusatz-Hardware - ein komplettes Digital-Oszilloskop programmieren. Habe sogar mal ein VI gesehen, bei dem mit einer1 MHz-Datenerfassungskarte ein virtuelles 20MHz Sampling-Oszilloskop programmiert wurde.

Die größte Schwierigkeit dabei ist an Informationen wie es gemacht wird heranzukommen. Es gibt in DAQmx unzählige Eigenschaftsknoten dafür, die aber nur dürftig dokumentiert sind. In Lehrbüchen findet man auch keine Informationen: Für die Herren Professoren die solche Bücher schreiben, ist nicht gerade typisch, daß sie ihre Zeit in den Labors verbringen und sich für Hardware interessieren. (Eine Programmiersprache hat ja normalerweise auch nichts direkt mit Hardware zu tun - mit Ausnahme aber von LV, das dafür geschrieben wurde)

Das wichtigste für Dich ist jetzt erst mal, die geeignete Karte zu finden. Man muß die Spezifikation sehr genau lesen, damit man nicht hinterher erlebt, daß die Karte das was man vorhat gar nicht kann.
Und: Die passenden Beispiele suchen und studieren, die zu deinem Problem passen. Bei den Beispielen stehen auch die Karten, mit denen es geht.

Danke erstmal für die Antwort.
Was ich aber jetzt nicht kapiere ist:
Gibt es keine allgemeingültige Aussage, wie die Triggereinstellungen sein müssen, um den markierten Bereich zu messen?
Oder wo soll ich nach der geeigneten Karte suchen?

Man muss dazu sagen, die LV ist nicht auf LabView geschrieben.
Es ist nur einer von sechs Praktikas mit dem Titel "Messdatenerfassung mit LavView".

Es geht also gar nicht um Labview, sondern darum, wie man eine digitales Speicheroszilloskop richtig bedient, um einen betimmten Messbereich in die Anzeige zu bekommen? Also um die Fragen in den Bildern richtig zu beantworten?
Zu dumm von mir, daß ich bei meiner Antwort davon ausging, eine Anfrage im LVF müsse etwas mit Labview zu tun haben.

Hallo und Entschuldigung, dass ich da etwas durcheinander gebracht habe.
Ich habe nun die richtigen Aufgaben zu LabView gefunden, bei denen ich um Hilfe bitte.
Wäre nett, wenn mir da jemand weiterhelfen könnte.

Mit freundlichen Grüßen

Hi DaMnFu,

Frage 4.6 und 4.3 haben nichts mit LabVIEW zu tun, auch wenn es da erwähnt wird (jede beliebige Filteranordnung könnte für diese Aufgabe verwendet werden). Also selbst nachdenken.

Frage 4.4 ist recht trivial und mir fallen spontan mehrere Möglichkeiten ein... Aber du willst ja Punkte für eine Hausaufgabe sammeln: also selbst nachdenken! (Ok, ein Tipp: lt. Fragestellung soll nur die Darstellung betrachtet werden, also keine Filterung, Umrechnung, oder sonstwas... )

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Hallo GerdW,

irgendwie verstehe ich die Aufgabenstellung nicht ganz.
Also in einem Diagramm bedeutet in einem Blockdiagramm?
Und dort mit der Funktion "Signal simulieren" rumbasteln?
Um es dann im Frontpanel in einem Graph darzustellen?

Hallo DaMnFu,

bei den ersten beiden Fragen geht es darum, zu beschreiben, wie ein Signal nach Anwendung zweier Filter noch aussehen mag. Das hat nichts mit LabVIEW zu tun - das sind Grundlagen Signalverarbeitung... (Und die eigentliche Fragestellung enthält nirgends einen Bezug zu LabVIEW!)

Bei der 3. Frage sollst du auch nur "verbal beschreiben" (was denn nun, mündlich oder schriftlich? ), was zu tun wäre, um das Signal darzustellen. Auch hier ist die Programmierumgebung irrelevant...

Könnte man bei der Filterschaltung 4.3 sagen, dass sie die Eigenschaft hat, dass sie Signale anfänglich beim Tiefpass zwischen 0-200 Hz passieren lässt und sie nachdem Hochpass Signale über 50 Hz ungeschwächt passieren lässt.

Hmm könntest du vielleicht nochmal einen Tipp bei 4.4 geben?
Weil es sind ja extra "die zwei markierten Bereiche", in "einem" Diagramm hervorgehoben.

(07.04.2011 21:08 )DaMnFu schrieb:  Könnte man bei der Filterschaltung 4.3 sagen, dass sie die Eigenschaft hat, dass sie Signale anfänglich beim Tiefpass zwischen 0-200 Hz passieren lässt und sie nachdem Hochpass Signale über 50 Hz ungeschwächt passieren lässt.

Ja, sowas in der Art könnte man sagen. Und jetzt noch das passende Schlagwort dafür: B????

(07.04.2011 21:08 )DaMnFu schrieb:  Hmm könntest du vielleicht nochmal einen Tipp bei 4.4 geben?
Weil es sind ja extra "die zwei markierten Bereiche", in "einem" Diagramm hervorgehoben.

Was ist denn die gemeinsame Eigenschaft aller Zahlen in dem markierten Bereichen? Sie sind alle g??? als ???

Gruß, Jens