Ultraschallmessonde von der Fa. Microsonic über LabView auslesen lassen

Guten Tag wehrte Mitglieder,

ich habe bereits nach Beiträgen gesucht, die sich meinem Problem ähneln....leider aber nichts konkretes gefunden.
Ich untersuche gerade ein Wehr (im Modell) und habe dafür 6 Ultraschallmesssonden von der Fa. Microsonic zur Verfügung, die auch eine Software im Lieferumfang beinhalten.
Jedoch ist diese Software nur für eine Sonde kompatibel, was bedeutet, dass ich diese sechs mal öffnen, die Zielordner (mit Unterordnern) anlegen, und via Excel ein kleines Programm schreiben muss, dass mir die ersten Datensätze wieder löscht (Messrate 200 Hz)
Mit den Grundlagen, traue ich mich zu behaupten, kenne ich mich nun nach zweiwöchiger Einarbeitung soweit aus, dass ich mir zutraue ein solches Programm zu schreiben, dass mir alle 6
Sonden anzeigt und ich zusätzliche Berechnungen mit einfließen lassen kann (Froudezahl, Überfallbeiwert, Geschwindigkeit, etc.....)
Auch der Hersteller verfügt über kein VI.
Könnte mir bitte jemand einen Tip geben, was ich für Hardware benötige um die Daten von der Sonde in LabVIEW zu bekommen?
Den Treiber der Sonde habe ich bereits installiert.
Hier ein Link zu der Sonde: http://www.microsonic.de/Default.aspx

Vielen Dank für Eure Zeit

RoLab


EDIT jg:
Korrekter Link zum Sensor

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Hallo RoLab,

leider führt dein Link nur auf die Firmen-Hauptseite - und du hast vergessen, den genauen Typ deiner Sonden zu benennen…

Da diese Firma aber viele Typen in vielen Optionen anbietet, musst du schon etwas genauer werden!

Hallo GerdW,

vielen Dank für die schnelle Antwort!
eigentlich sollte der Link genau zur Sonde gehen.
Bei der Sonde handelt es sich um folgendes Modell: mic+130/DIU/TC

Gruß
RoLab

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zusätzlich steht mir noch sechs mal das Zubehör LCA2 zur Verfügung, womit ich via USB (theoretisch) daten übertragen kann.

Gruß
RoLab

Laut Specs stellt der Sensor sowohl ein 4-20 mA Messsignal als auch ein 0-10V Messsignal zur Verfügung.

Eine DAQ-Karte (am besten von NI) mit mind. 6 AIs sollte also langen.

Bei sehr langen Leitungen zwischen Sensor und DAQ-Karte solltest du das Stromsignal verwenden - in diesem Fall ist die passende Hardware zu verwenden (oder du musst dir selber einen Strom-Spannungswandler basteln).

Gruß, Jens

Hallo,

danke für die rege Teilnahme und Hilfe!
Das war sehr Hilfreich, ich werde auf jeden Fall das Stromsingal verwenden, mich mit der Hardware auseinandersetzen und nochmal ein feedback geben!

Vielen Dank

RoLab

Hallo RoLab,

der Sensor gibt (konfigurierbar) ein Strom- (4-20mA) oder Spannungssignal (0-10V) aus. Wenn du 6 Sensoren messen willst, brauchst du also eine DAQ-Karte mit mindestens 6 Analogeingängen.

Vorschläge für NI-Hardware:
- Die preiswerteste Option sollte die USB6000 sein. Hier bist du mit der Samplerate auf 10kS/s (in Summe!) eingeschränkt, wenn dir also ~1kHz Samplerate ausreicht kannst du diese Hardware verwenden.
- Geringfügig mehr kostet die USB6008, die sich hauptsächlich durch mehr DIO kennzeichnet.

Wenn es mehr können soll, kannst du dich bei NI beraten lassen: 089-7413130.

Wenn du Hardware anderer Hersteller nutzen willst, musst du bedenken: die haben z.T. andere Treiber(konzepte), die sich nur "per Krücke" in LabVIEW einbinden. Billige Hardware hat meist nur Software-Timing bei den Eingängen, da bist du auf Sampleraten <100Hz beschränkt.

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Vielen Dank für die Tips´s und das Arrangement!!

Hallo,

ich habe die Möglichkeit den USB-Anschluss zu konfigurieren und muss kein Datenerfassungsgerät kaufen. Über den oben genannten, mitgelieferten LinkControl (Zubehör LCA2) ist dies möglich. Dies habe ich gerade von einem Mitarbeiter von NI erfahren. Er hat mir auch gleich das Tutorial dazu zukommen lassen.

Falls sich jemand über Fortschritte oder Wissenstand bezüglich meines Problems interessiert,
kann ich sehr gerne mal eine Aktualisierung posten.

Ansonsten vielen Dank nochmals!

Gruß
RoLab

So ein Forum lebt von Nehmen und Geben...

Sind die Hinweise und Links des NI-Mitarbeiters so geheim, dass du sie nicht teilen darfst?

Gruß, Jens

Schön ist auch das Markieren eines Beitrags als "Lösung" und diese dann nicht preiszugeben (bzw. nur anzudeuten)…