Bei Änderung von Signalen sollen Werte in eine Excelliste geschrieben werden.

Ah - ok - den Vorschlag zum Wait-Einbau kann ich nun nachvollziehen. Da dieser Programmteil in einem größeren VI untergebracht wird, was eh nur alle 250 ms aufgerufen wird hatte ich mir über ein Wait keine Gedanken gemacht. Danke.
Habe mir noch ohne Wait-Einbau mal die CPU-Auslastung angesehen. Sie lag bei True oder False der Case-Schleife bei "nur" 12 %. Ich hätte jetzt auch wirklich 100 % erwartet. Das Wait wurde jetzt in die While-Schleife gesetzt, wie es im endgültigen VI auch sein wird und die CPU-Auslastung ging annähernd zu 0 %.

Anbei natürlich liebend gern das VI zum Screenshoot - daran soll nichts scheitern.

Gruß Stephan

Zitat:Nur wie bekommt man es hin, das jeweils einmalig eine Datenzeile an die Excelliste gehangen wird, wenn sich ausgewählte boolesche Elemente auf dem Frontpanel oder auch nur Signalzustände in der Steuerung ändern. Nur zeitlich zugeordnete Änderung sind im Protokoll von Interesse.

Hallo Stephan,

in Anlehnung an dein eigentliches Ziel hab´ich mal etwas mit Eventstruktur zusammengeknüppert.
Ich hoffe, dass es das ist, was du eigentlich machen wolltest.

PS: Dieses "VI gegen VI"-Ding ist nicht böse gemeint, nur der helfende LV-Forum-user hat natürlich keine Lust, den ganzen Kollateral-Kram nachzuprogrammieren, der schonmal programiert wurde und auch gar nicht von Relevanz ist.


Gruß, Marko

Hallo wisy,

Zitat:Habe mir noch ohne Wait-Einbau mal die CPU-Auslastung angesehen. Sie lag bei True oder False der Case-Schleife bei "nur" 12 %.

Kann es sein, dass dein PC einen 8-Kern-Prozessor (oder 4 Kerne mit HT) besitzt? Und dein VI vorher einen Kern vollständig ausgelastet hat?

Hallo Marco.
Danke für deine Mühe. Zu deinem näheren Verständnis für meine Aufgabe:
In der While-Schleife, außerhalb der Case-Schleife, werden letztlich 7 Antriebe (hier in meinem Beispiel-VI durch Digital 1 bis 3 simuliert) einmalig täglich nach einem festen Zeitplan für ca. 1 Minute angesteuert. (Es sind niemals 2 Antriebe gleichzeitig in Betrieb.) Da dies unbeobachtet passiert sollen diese Vorgänge protokolliert werden. Aus der minütlichen Ansteuerung der Antriebe wird über eine Oder-Verknüpfung der in dem Beispiel-VI eingesetzte Schalter "Protokolleintrag beim Wechsel von Low nach High" ersetzt.
Da das Signal zur Ansteuerung 1 Minute ansteht würden ohne die Case-Schleife mit dem Merker 1 über eine Minute Datensätze in die Datei geschrieben. Dieses unnütze Schreiben über eine Minute kann ich mit der Case-Schleifen-Einbindung (Beitrag #6 zu diesem Thema) vermeiden.
Danach ergab sich dann noch die weitere Diskussion mit anderen Lösungsvorschlägen, die ich gerne aufgenommen und nachvollzogen habe.

M.f.G.
Stephan

---

Hallo GerdW.
Ja, es ist ein 4 Kern HT Prozessor. Damit erklären sich dann die 12 % CPU Auslastung ohne ein Whait. Danke.

M.f.G.
Stephan

Das eigentliche Problem ist, dass ich in LabVIEW keinen Flankenerkennungsbaustein finde, wie er in fast jeder SPS vorhanden ist. Nur bei einer positiven Flanke des Signals "Protokolleintrag beim Wechsel von Low nach High" darf einmalig ein Protokolleintrag gemacht werden. Mit einem Schalter und deren Möglichkeiten des Schaltverhaltens lässt sich das manuell bewerkstelligen. Nur wenn es ein Signalstatuswechsel aus dem Steuerungsablauf ist, habe ich in der Richtung noch nichts gefunden. Scheint mir auch bei der generellen parallelen Verarbeitung und somit anders als bei einer SPS, nicht so einfach möglich zu sein.

M.f.G.
Stephan

Hallo wisy01,

die Flankenerkennung heisst in LV Boolscher Wechsel (Punkt für Punkt).

Du findest das VI unter:

Signalverarbeitung -> Punkt für Punkt -> Weitere Funktionen

Grüße

kpa

Anzeige

(24.02.2013 14:15 )wisy01 schrieb:  Das eigentliche Problem ist, dass ich in LabVIEW keinen Flankenerkennungsbaustein finde, wie er in fast jeder SPS vorhanden ist.

Falls du mind. das FDS hat, dann schau mal hier:
http://zone.ni.com/reference/en-XX/help/...ng_ptbypt/

Gruß, Jens