Hallo Pukito,
Zitat:Mein Vorgänger bestimmt im UnterVI die Zeit in der die Daten eingeschrieben werden über die Schleifenzahl : 100.
Das ist doch eigentlich unsinn da die Dauer einer Schleife ja nicht direkt bestimmt wurde.
Nein, das ist kein (kompletter) Unsinn!
Du hast in der Schleife andere Funktionen, die die Ablaufzeit bestimmen: DAQmxRead!
Und zwar hast du eine Samplerate von 10kHz eingestellt und fragst in der Schleife 1000 Samples ab: Macht genau 100ms Iterationszeit.
Du musst also statt durch 100 nun durch 10 teilen, um auf deinen Zeitstempel zu kommen.
Anmerkung: diese simple Rechnung funktioniert natürlich nur, solange nicht andere Funktionen in der Schleife womöglich noch länger als DAQmxRead benötigen - und die Schleife deshalb verlangsamen...
Anmerkung 2: Du musst nicht unbedingt ein explizites Wait in der Schleife haben - solange du andere Funktionen nutzt, die ebenfalls warten. Dies kann DAQmxRead sein, aber auch beliebige andere Funktionen, die einen TimeOut unterstützen...