' schrieb:abstützt ohne eine Fehlermeldung ... einfach wech und die EXE oder die auch die Labvie IDE sind zu ...
Kenn ich.
Zitat:werden irgendwo logfiles geschrieben ?
Geh mal davon aus, dass es in diesem Falle kein Logfile gibt.
In einem solchen Falle sollte eigentlich ein unerwarteter Fehler eingetreten sein, in dessen Folge eben der komplette Prozess verschwindet. Wenn selbst in der Ereignisanzeige von Windows gar nichts drinnen steht, dann legt wohl auch LabVIEW kein Logfile an.
In den Anwenderdaten besitzt LabVIEW ein Verzeichnis, in das die Sicherungsdateien während der IDE geschrieben werden. Vielleicht steht da ja auch ein Logfile dabei.
Im Falle, dass alles einschließlich IDE ohne jedwede Meldung zugeht, tippe ich auf eine Dateninkonsistenz im Herz des Systems, also im Speichermanger der RT.
Derartig fatale Fehler habe ich immer dann, wenn ich einen (strict typdef) Clutser erweitere. Der Cluster wird in vielen SubVIs verwendet. Das MainVI lässt sich nach der Änderung zwar starten, aber es stürzt sofort ab, weil in mindestens einem der vielen SubVIs die Änderung des Clusters nicht übernommen wurde. Dieser Absturz geht von normaler Fehlermeldung unter LabVIEW über AccessViolation unter Windows bis hin zu eben einfach weg - und selbst Booten hab ich schon gehabt.
Daher gehe ich jetzt immer wie folgt vor:
Nach Änderungen, von denen ich meine sie könnten kritisch sein, beende ich die komplette IDE und starte das Projekt mit dem MainVI neu. Daraufhin werden alle SubVIs quasi neu kompiliert - und übernehmen garantiert die Änderungen des Clusters.
Dieses Verfahren funktioniert natürlich nicht, wenn der Fehler im Programm liegt: Globale Variablen und Referenzen können auch die beschriebenen Abbrüche erzeugen. In wie weit LabVIEW 2009 hier stabiler ist weiß ich nicht. Bei 861 treten solche Effekte noch auf.