Wann setze ich Reference, Local Variable und Property Node ein

Hallo Zusammen,

wann werden folgende eingesetzt?

1) Reference
2) Local Variable
3) Property Node


Danke in Voraus

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Hallo galilio,

ich habe mal die LabVIEW-Hilfe verlinkt, da deine Frage sehr allgemein gehalten ist:
local variable
property node

Bei "reference" musst du schon genauer werden, dafür gibt es einfach zu viele verschiedene Referenz-Typen und entsprechende Beiträge in der LabVIEW-Hilfe!
Allgemein ist eine Referenz ein "Pointer" auf ein Objekt (wie Dateien, DAQmxTasks, VISA, Controls …) und du kannst dieses Objekt dann mit entsprechenden Funktionen/PropertyNodes beeinflussen…

In meine Anwendung wollte ich den Boolen-Button Status in einem Case-Structure ändern (Enabled bzw. Desabled) und dafür habe ich die Property Node benutzt.

Meine Frage ist das die richtige vorgehen?

Ja.

(16.03.2016 08:37 )galilio schrieb:  1) Reference
2) Local Variable
3) Property Node

Lokale Variable:
Setzen und Lesen des aktuellen Werts eines Controls/Indikators.
Ist dem Lesen und Schreiben per PropertyNode "Value" vorzuziehen, da es schneller geht.
Zu beachten: Gefahr von Race-Conditions, legt eine Kopie im Speicher an, bei großen Arrays braucht das also RAM.

Property Node:
Setzen und Lesen von Eigenschaften eines Controls/Indicators.
Zu beachten: Jedes Setzen löst einen Wechsel in den UI-Thread und ein Frontpanel-Update aus, exzessiver Einsatz kann die Performance negativ beeinflussen.

Reference, ich nehme an, du meinst speziell die Reference auf ein Frontpanel-Control:
Im Prinzip identisch zur Property Node. Kann dazu verwendet werden, gleichartige Codeabschnitte zusammenzufassen und in ein SubVI auszulagern (z.B. Setzen von vielen Eigenschaften eines Graphen o.ä.). Zu beachten ist dasselbe wie bei der Property Node.

Gruß, Jens

(16.03.2016 09:52 )galilio schrieb:  In meine Anwendung wollte ich den Boolen-Button Status in einem Case-Structure ändern (Enabled bzw. Desabled) und dafür habe ich die Property Node benutzt.

Richtig, eine Alternative gibt es überhaup nicht. Aber: ich benutze statt "disabled" eigentlich immer die dritte Option "disabled und ausgegraut". Der Vorteil ist, dass die Benutzer dann rein optisch schon vorinformiert ist, dass das Element deaktiviert ist und das nicht erst merkt, wenn er vergeblich versucht es zu bedienen.

Und in Deiner Aufzählung wüde ich als Viertes zu vergleichendes Dingsbums noch "Globale Veriable" anführen. Ein lokale Variable gilt nur in dem VI, in dem sich auch das Element befindet. Der globalen Variablen ist auch ein Element zugeordnet, aber das befindet sich in einem gesonderten VI. Die Kopien der GV gelten dann aber in allen Vis des betreffenden Projektes. Das spart manchmal sehr viel Verdrahtung.

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(16.03.2016 16:50 )Lucki schrieb:  Und in Deiner Aufzählung wüde ich als Viertes zu vergleichendes Dingsbums noch "Globale Veriable" anführen. Ein lokale Variable gilt nur in dem VI, in dem sich auch das Element befindet. Der globalen Variablen ist auch ein Element zugeordnet, aber das befindet sich in einem gesonderten VI. Die Kopien der GV gelten dann aber in allen Vis des betreffenden Projektes. Das spart manchmal sehr viel Verdrahtung.

na dann aber nu´ auch noch die FGV...

Gruß, Marko