' schrieb:wird nun um diese Wartezeiten zu verwirklichen die Funktion "Wait [ms]" oder "Wait until next ms multiple" verwendet?
Beispiel: Wait bzw Wait until.. sei 100ms, die Ausführungszeit von dem was sich in der Schleife befindet sei 20ms. Dann ist die gesamte Ausführungszeit im ersten Fall 100+20ms, im zweiten Fall 100ms.
Das "Wait until.." nimmt Bezug auf ein absolute Uhr mit Millisekunden-Anzeige. Man hat damit einen präzisen Schleifentakt, der nicht dadurch verlängert wir, daß das was in der Schleife ist auch etwas Zeit braucht (gilt solange die Ausführungszeit nicht länger ist als die Wartezeit)
Noch ein Ergänzung: Ein Uhr sollte sollte man auch dann nicht verwenden, wenn sich in der Schleife ein Sub-Vi befindet, welches selbst auf etwas wartet. Beispielsweise ist das beim "DAQmx Lesen" der Fall. Das VI wartet solange, bis sich neue Daten im Buffer befinden (oder zumindest läßt es sich so konfigurieren). Bei Verwendung einer zusätzlichen Wartezeit würde man die Gefahr heraufbeschwören, daß der Buffer überläuft.
Man kann ein laufendes LV-Programm leicht mit dem Windows-Task-Manager (Strg-Alt-Del) überprüfen. Beträgt die CPU-Last 100%, dann ist etwas faul.