Windows Taskleiste friert ein nach Programmstart
Hallo in die Runde.
ich arbeite mit LV 7.0 und habe ein Projekt übernommen, das aus meiner Sicht schon etwas umfangreicher ist. Aber darum geht es nicht.
Das Programm läuft und wird für Messzwecke bereits eingesetzt.
Allerdings verhält es sich so, dass nach dem Drücken des "Run"-Buttons die Windowstaskleiste einfriert. Der Windows-Explorer selbst läuft aber noch. Wenn ich mit Alt-Tab zu anderen Programmen wechsele funktioniert alles super und die Taskleiste ist "frei". Aber wenn ich wieder zu meinem LabVIEW-Programm wechsele friert sie wieder ein. Zunächst dachte ich, dass die CPU ausgelastet ist, aber weit gefehlt. Die CPU-Auslastung ist nicht auffallend.
Ich vermute mal ganz stark, dass das Programm suboptimal programmiert wurde. Hier hoffe ich auf ein paar Anregungen von euch das zu ändern.
Folgende Bemerkungen zu meiner Programmierung:
- alle Whileschleifen habe ich mit einer Uhr versehen
- das Blockdiagramm ist sehr verschachtelt
- ein Sub-Vi wird sehr häufig aufgerufen, dabei werden zwei Werte immer mit übergeben, diese verbinde ich als lokale Variable
d.h zwei zu Beginn initialisierte Variablen werden im Laufe des Programms über "Lokale Variablen" 30-40 Mal aufgerufen. Ist das günstig aus eurer Sicht? Mit Strippen kann ich das nicht alles machen, da es dann zu unübersichtlich wird.
Nun habe ich hier im Forum schon gelesen, dass Propertynodes nicht gerade Speichergünstig sind. Gilt das auch, wenn ich nur von ihnen lesen will?
Was ist generell günstiger? Lokale Variable oder Propertynode oder Referenz mit Eigenschaftsknoten?
Vielleicht habt ihr einen Tipp für mich.
Grüße
Marcus
PS: Wenn ich mit dem Applicationbuilder eine Anwendung aus dem Programm gemacht habe, dann tritt das Problem nicht auf.
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