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Zählen mit Labview



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02.04.2011, 16:16
Beitrag #21

Manfred Steiner Offline
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RE: Zählen mit Labview
Hallo

Danke für deine Antwort.

Was ich nicht verstehe ist warum man soviel Aufwand betreiben muss.
Man will die Zeit zwischen 2 Impulsen messen.Das ist für die Programmierung fast genauso leicht wie das klasische " Hello World".
Warum muss man also den Umweg über Arrays , Waceform und Co gehen.
Es muss doch noch eine andere Lösung dafür geben.Gibte es in Labview keine Timer , also Stopuhren die bei bestimmten Events wie zum Beisiel ein High auf einem Port anfängt zu laufen , und bei nechsten Event bzw nechsten High gestopt wird. Das ist doch extrem simpel und wird in so vielen bereichen der Steurungstechnik genutz (Logo , SPS-Symatic , C++ usw usw)

Hat jemand vieleicht noch eine andere Lösung
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02.04.2011, 17:49
Beitrag #22

Lucki Offline
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RE: Zählen mit Labview
(02.04.2011 16:16 )Manfred Steiner schrieb:  Was ich nicht verstehe ist warum man soviel Aufwand betreiben muss.
Man will die Zeit zwischen 2 Impulsen messen.Das ist für die Programmierung fast genauso leicht wie das klasische " Hello World".
Es ist auch in Labview ähnlich einfach wie "Hello World", allerdings immer in Verbindung mit einer Universalmesskarte von NI mit Counter/Timer -Funktionen. Solche Aufgaben (in allen denkbaren Varianten) werden von der Karte autark erledigt, die fertigen Zeitwerte kommen aus DAQmx Read als Array heraus.
Dazu gibt es jede Menge Beispiele unter:
Signalerfassung und -ausgabe mittels Hardware
--> QAQmx -->Zählergestützte Messung --> Perioden- oder Impulsbreite.
Dort dürfte ein maßgeschneidertes Beipiel für Dich mit dabei sein. Finde und untersuche das, und wenn Du dazu Fragen hast --> gerne.
N.B. Kann es wirklich sein, daß in dem riesenlangen Thread das Wort "Messkarte", von der doch alles abhängt, überhaupt nicht vorkommt, oder habe ich da was übersehen?
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02.04.2011, 18:32 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.04.2011 18:35 von Manfred Steiner.)
Beitrag #23

Manfred Steiner Offline
LVF-Grünschnabel
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RE: Zählen mit Labview
Hallo

Danke für deine Anwtort !
Zitat:das Wort "Messkarte", von der doch alles abhängt, überhaupt nicht vorkommt, oder habe ich da was übersehen?

Hardware: K8055 Vellenman
Das ist keine Messkarte von NI , sondern ein USB Exp. Board was eben eine DLL für Labview mitliefert.
Allerdings kann man nur die Zustände der Ports abfragen bzw Ports setzen mehr nicht.
Interne Aufgaben kann diese Karte nicht durchführen !.

Es ist sehr schade das man so auf die Karten von NI angewiesen ist.
Ich baue viele meiner Boards selbst , Layout erstellen , ätzen , bestücken usw.
Oft stößt man aber bei der Programmierung an Grenzen vorallem was den zeitlichen Aufwand angeht.
Ich habe dan das Model von Labview durch Zufall gesehen , war ein Beispiel über ObjectTracking und war sehr beeidruckt.

Jetzt bleibt die Frage ob ich mir eine Karte kaufen sollte , wenn ja welche.
Wenn ich Alles richtig verstanden habe kann man fast alles auch mit dieser Karte umsetzen nur ist der Mehraufwand halt etwas was schwer einzuschätzen ist als Laie.


Mal zurück zu meinem Beispiel.
Leider ist das Snippet nicht von mir , ich kann also nur schwer nachvollziehen was , wie , warum.
Was ich aber echt nicht verstehe , warum mehr Bits ? im Prinzip müssten doch sogar weniger reichen ?
Ab wieviel Bits generiert den Labview brauchbare Waveforms ?
Warum wird bei dem Snippet die Eingänge bzw die 7 Bits des Arrays nicht in einer festen Reihenfolge gesetzt ?
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03.04.2011, 19:54 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.04.2011 20:00 von GerdW.)
Beitrag #24

GerdW Offline
______________
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RE: Zählen mit Labview
Hallo Manfred,

nachdem Lucki schon eine wichtige Frage gestellt hatte, nun noch mal ich:
Zitat:Mal zurück zu meinem Beispiel.
Leider ist das Snippet nicht von mir , ich kann also nur schwer nachvollziehen was , wie , warum.
Was ich aber echt nicht verstehe , warum mehr Bits ? im Prinzip müssten doch sogar weniger reichen ?
Du hattest bisher nicht gesagt, dass das Beispiel mit den 7 Bits nicht von dir ist bzw. klar gemacht, dass diese "7 Bit zu Array" nicht von dir ist und du keine Ahnung hast, wozu da 7 Bit zusammengepackt werden! Da hätte ich dich nicht dauernd darauf hinweisen müssen, dass das doch von dir so gewollt wäre...

Zitat:Ab wieviel Bits generiert den Labview brauchbare Waveforms ?
Brauchbare Waveforms erhälst du ab 2 Werten - wobei "brauchbar" von der Aufgabenstellung bestimmt wird. (Und LabVIEW ist es relativ egal...)

Zitat:Warum wird bei dem Snippet die Eingänge bzw die 7 Bits des Arrays nicht in einer festen Reihenfolge gesetzt ?
Keine Ahnung - du hast doch dieses Beispiel irgendwo ausgegraben und uns zur Weiterverwendung gegeben... Vielleicht wollte der Urheber nur ein paar "zufällig" gesetzte Bits haben?

Zitat:Wenn ich Alles richtig verstanden habe kann man fast alles auch mit dieser Karte umsetzen nur ist der Mehraufwand halt etwas was schwer einzuschätzen ist als Laie.
Ja klar:
Den DI-Port oft genug abfragen (Nyquist-Kriterium). Im erhaltenen Datenstrom (Array, Waveform, Pt-by-Pt, etc.) nach Pulsen suchen. Pulsabstand/-länge/Tastverhältnis und was du sonst noch brauchst auswerten. Solange deine Karte keinen internen Counter hat, musst du den halt selbst programmieren.

Zitat:Es ist sehr schade das man so auf die Karten von NI angewiesen ist.
Ist man ja nicht. Man kann dann nur nicht die NI-Treiber für die NI-Hardware verwenden...
Ist halt immer eine Abschätzung, ob die eigene Arbeitszeit zum Erstellen eines solchen HW-Treibers die (evtl. geringen!?) Mehrkosten einer NI-Messhardware rechtfertigen... (Die billigste USB-Messbox kostet 169Eur, bringt 8 AO, 2 AI, 12DIO und einen CTR bis 5MHz mit. Und du bekommst alle HW-Funktionen in einem mächtigen Treiber verpackt dazu...)

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04.04.2011, 14:06
Beitrag #25

Lucki Offline
Tech.Exp.2.Klasse
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Deutschland
RE: Zählen mit Labview
Es sollte hier aber nicht der Eindruck entstehen, daß man mit der Karte eines Fremdherstellers alles machen kann wie mit einer NI-Karte, wenn man nur genügend Aufwand in die Programmierung hineinsteckt.
Entscheidend sind doch erst mal die Hardware-Fähigkeiten der Karte, und da möchte ich bewzeifeln - korrigiert mich, wenn ich mich irre - daß es übergaupt noch einen anderen Hersteller gibt, der ein derartig geniales und vielseitig verwendbares Counter/Timer-System aufweisen kann.
Es gibt allerdings geklonte Karten. Die sind aber jetzt weitgehend unattraktiv geworden: Einerseits durch Preisreduktionen bei NI (verbilligte Massenfertigung in Ungarn), andererseits und vor allem durch die Einführung von DAQmx bei NI. Geklonte Karte arbeiten mit den alten konventionellen Treibern von NI - igitt.
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05.04.2011, 19:07 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.04.2011 19:20 von ManfredSteiner.)
Beitrag #26

ManfredSteiner Offline
LVF-Neueinsteiger


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Deutschland
RE: Zählen mit Labview
Hallo

Danke für die vielen Antworten und Infos !

Ich habe mir mal ein paar Karten angeschaut und werde mir am Ende der Woche wohl mal eine bestellen.
Bin mal gespannt was dabei raus kommt !

So ich versuche Projekte immer auch zu beenden !
Besonders bei solchen die sich als schwierig darstellen.
Ich möchte also die Puls-Messung trotz der neuen NI Karte weiterführen und zu einem brauchbaren Ergebnis kommen.

Zitat:Du hattest bisher nicht gesagt, dass das Beispiel mit den 7 Bits nicht von dir ist
Möchte mich für die wohl nicht eindeutige fomulierung entschuldigen !

Zitat:Ich habe ein wenig gegoogelt , hm komisches Wort.
Ich habe ein VI gefunden welches Boolean in Dig. Waveform wandelt.


Vieleicht habt ihr ja Zeit oder Lust oder im besten Fall sogar Beides das ganze mit mir ein wenig zu erarbeiten.
Was meint ihr wieviel Bits sollte man für meinen Fall als Array zusammenfassen.
Ich als eher normaler Code Schreiber würde nur 2 nehmen um den Code schön schlank zu halten.
Wie sieht das nun hier mit Labview aus ?

Wie sieht es mit dem " Db" aus , dieser Wert verwirrrt mich am meisten !
Ich kenne das leider nur mit Interrups.

Zu dem Bsp Snippet welches ich im Web gefunden habe , müsste man die Bits nicht gleich bzw regelmäßig setzen ?
Ich denke da der Autor wohl keinen Wert darauf gelegt hat für meinen Zweck wäre es aber eigendlich erforderlich !?


Und nun die wichtigste Frage , wie würdet ihr an die Sache rangehen , also welche Grundüberlegungen sind für Labview erforderlich
Ich ahbe nochmal das akt. Snippet hochgeladen !


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