19.02.2010, 15:04
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IchSelbst
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Zeitsprünge bei der Laufzeiterfassung eines Prüfstandes
' schrieb:Wie komm ich jetzt aus dem Schlamassel raus? Ich dachte wenn ich 9 prüfstände parallel ausführen will muss ich 9 unabhängige Whileschleifen bzw. Statemachines haben die nicht synchronisiert werden. Damit läuft jede statemachien autark und keine probleme entstehen.
Bin echt ratlos!
Keine Hektik am frühen Morgen!
Wo befindet sich denn jetzt der Zähler, der plötzlich zu wenig anzeigt? In der Statemachine für jeden einzelnen Prüfstand? Also gibt es applikationsweit neun solcher Zähler, die plötzlich zu wenig anzeigen?
[*grübel*]
Gut, ich gehe jetzt davon aus, dass jeder der neun Prozesse einen eigenen, manchmal nicht richtig funktionierenden Zähler hat. Das spielt aber für die allgemeine Betrachtung keine Rolle. Auch in diesem Falle kann ich mir vorstellen, was ich oben dargelegt habe.
Achja, noch eins:
Dein Programm kann ich mir erst später ansehen.
Jeder, der zur wahren Erkenntnis hindurchdringen will, muss den Berg Schwierigkeit alleine erklimmen (Helen Keller).
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19.02.2010, 15:14
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Rainito
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Zeitsprünge bei der Laufzeiterfassung eines Prüfstandes
Genau....jede State Maschine hat einen eigenen Laufzeitzähler der ab und zu und schon auf gar keinen Fall gleichzeitig versagt.
Und zu den 250 Stunden.......es ist egal ob ich eine vorhandene Laufzeit fortsetze oder eine neue messung starte. kann nach 3 minuten sein....oder nach 300 Std
Vielleicht fällt euch ja noch was ein!!
Ich sag auf jeden Fall schon mal nochmal danke und wünsche ein erholsames ideenreiches Wochenende.....auch mir!! :-)
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19.02.2010, 21:36
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IchSelbst
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Zeitsprünge bei der Laufzeiterfassung eines Prüfstandes
Ich hab mir mal das MusterVI angekuckt und bin zu folgendem Ergebnis gekommen: Einen Zustand gemäß dem von mir oben beschriebenen Effekt kann ich hier nicht feststellen. Aber einen ablaufspezifischen:
Erstens:
Vor (nicht nach) einem "Dateneingabe" (siehe Statemachine) muss unbedingt ein "Neue Messung starten" gemacht werden. Würde ein "Neue Messung starten" vor einem "Dateneingabe" nicht gemacht werden, würde im Cluster nicht die aktuelle Laufzeit stehen. Damit würde in einem folgenden "Dateneingabe" ein alter Laufzeitstand (oberes DBL-Schieberegister) für neu genommen werden.
Beispiel für fehlerhaften Ablauf: "Dateneingabe", "Neue Messung starten", sonstiger Case (irgendwelche müssen gemacht werden, sonst könnte man sie ja auch weg lassen), sonstiger Case (irgendwie muss die Zeit ja vergehen), sonstige Cases, "Dateneingabe": Jetzt wird ein alter Laufzeitstand übernommen. Auf jeden Fall weniger. Es muss also geprüft werden, dass die Reihenfolge der Cases immer konsistent ist.
Das Problem hierbei kommt von folgendem:
Das VI "Verstrichene Zeit" liefert ja dem Namen nach die Dauer der letzten Messung (sag ich jetzt mal so). Eigentlich solle genau zu dem Zeitpunkt, zu dem diese Dauer ermittelt wird (nämlich mit dem VI), diese Dauer auch zum aktuellen Wert der Laufzeit addiert werden (also innerhalb des Clusters). Die Dauer wird aber in einem Schieberegister zwischengespeichert - zusammen mit der bisherigen Laufzeit. Jetzt gibt es aber zwei Speicherbereiche (Schieberegister und Cluster) mit der selben Eigenschaft: nämlich Laufzeit. Zwei Speicherbereiche für eine Eigenschaft zu haben ist aber redundant - und damit überflüssig und fehleranfällig.
Hinweis: Die Funktionalität "Anhalten" kann man auch anders, und auch sehr einfach, realisieren als hier dargestellt.
Zweitens:
Das mit dem VI "Verstriche Zeit" gefällt mir nicht. Problem: Dieses VI muss zum Startzeitpunkt und zum Endzeitpunkt der zu messenden "verstrichenen Zeit" aufgerufen werden. Das geht aber nur, wenn der selbe Case zweimal aufgerufen wird: Einmal am Anfang der Messung und dann am Ende der Messung. Den selben Case zweimal aufrufen zu müssen, kann aber Probleme beim Ablauf (Statemachine) aufwerfen. Was passiert zwischen Ende und Anfang? Es würde mir besser gefallen, wenn das VI "verstrichene Zeit" in einen SubVI wäre und wenn dann dieses SubVI im Case "MyStartOfMeasure" und im Case "MyEndOfMeasure" aufgerufen werden würde.
Fazit:
Ich tippe auf einen Ablauffehler innerhalb der Schrittkette. Die Fehlerbeschreibung "plötzlich zu geringe Laufzeit" spricht dafür, dass einmal die Summe aus aktueller Laufzeit und verstrichene Zeit nicht richtig abgespeichert wurde, bevor diese Zeit wieder geladen wird.
Diese meine Überlegungen können natürlich ganz einfach widerlegt werden, indem man die Richtigkeit der Ablaufsteuerung nachvollziehbar und vollständig nachweist.
Jeder, der zur wahren Erkenntnis hindurchdringen will, muss den Berg Schwierigkeit alleine erklimmen (Helen Keller).
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22.02.2010, 09:31
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Rainito
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Zeitsprünge bei der Laufzeiterfassung eines Prüfstandes
den ablaufspezifischen Fehler hab ich auch vermutet. Bin den Ablauf 100 mal durchgegangen und hab keinen Fehler entdeckt. Dann muss ich wohl nochmal ein paar mal drüber schauen!
Aber was mich dabei wundert, dass wenn es ein Ablauffehler ist.....dieser bei einer gleichbleibender Zyklusabfolge ....nicht reproduzierbar ist.....und vor allem nicht zyklisch auftritt!!!
Danke für eure Mühen. Falls sonst noch jemand eine andere Idee hat bitte posten.
Merci.
Gruß
Rainer
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22.02.2010, 11:11
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Rainito
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Zeitsprünge bei der Laufzeiterfassung eines Prüfstandes
Hallo Achim,
was für ein VI kann ich ansonsten verwenden das mir die gleiche Funktion bringt??
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22.02.2010, 11:39
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Rainito
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Zeitsprünge bei der Laufzeiterfassung eines Prüfstandes
Denke auch dass das VI genau auf meine Anforderungen passt.....Sollte es nur definiert Rücksetzen wenn ich die Messung anhalte! Alle anderen Ausgänge sind doch unrelevant für mich!
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22.02.2010, 12:01
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IchSelbst
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Zeitsprünge bei der Laufzeiterfassung eines Prüfstandes
Mir fällt noch mehr ein. ^_^
' schrieb:Sollte es nur definiert Rücksetzen wenn ich die Messung anhalte!
Das Rücksetzen dieses Elementes ohne die aufgelaufene Zeit zu speichern, bewirkt natürlich auch den beobachteten Fehler. Auch hier kannst du nochmals verifizieren.
Ich gehe bisher nicht davon aus, dass das SubVI von sich aus irgendwas falsch macht.
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