Hallo Fuchs,
Zitat:Die benötigte Genauigkeit liegt im Millisekundenbereich.
Du willst also mit >=1kHz samplen…
Zitat:Wichtig ist die Wiederholbarkeit. Wenn ich 50 Messungen mache und die Streuung zu groß dann ist das blöd! Ich dachte mir schon, dass die Messung am PC nicht so genau ist. Die Frage ist wie ungenau sie ist. Liegt die auch im µs Bereich würde ich das so machen.
Beim (virtuellen) COM-Port (VCP) wirkt auf PC-Seite der ganze Treiberstack (USB-LowLevel, USB-Seriell, VISA) und drumherum Windows mit seinem Multitasking: das könnten µs sein, wenn der Virenscanner oder WinUpdate loslegt aber auch mehrere Sekunden…
Zitat:Da fehlt mir im Moment noch ein wenig das Verständnis. Ich schreibe ein Programm auf der Oberfläche von LabView. Wie kann ich nun die Zeit zwischen zwei Signalen auf dem Board messen und mir dann wieder auf dem PC anzeigen lassen?
Das Problem lautet: "Wann startete (oder endete) der erste Puls und wann der darauffolgende Puls?"
Du musst also dir den ersten Zeitpunkt merken und schauen, wann der nächste Puls/Zeitpunkt eintritt. Dann die Differenz bilden!
Wenn du jetzt mit konstanter Samplerate arbeitest, vereinfacht sich das Problem zu: bei welchem Sample trat der erste Puls auf und wieviele Samples später der zweite? Dann einfach "Differenz der Samplenummer / Samplerate" berechnen…
Das kannst du sowohl auf LabVIEW/PC-Seite machen oder im Arduino. Der Arduino hat den Vorteil, dass er als µC "quasi realtime" arbeitet und auch einfach zählen kann. Auf PC-Seite musst du erstmal die ganzen Messdaten vom Arduino (per VCP) übertragen und auswerten - was eben mit Overhead und Jitter behaftet ist. Deshalb würde ich für diese klar umrissene Aufgabe die Lösung direkt auf dem Arduino bevorzugen…
Zitat:Für die Spannungsversorgung von Magnetventilen (24V) wird letztendlich eine kleine Kunststoffbox verwendet. Da soll auch der Arduino rein. Mit dem USB-6001 hätten wir dann zwei Kästen und mehr Kabelsalat.
In eine geringfügig größere Kunststoffbox passt auch die USB-6001 hinein…