' schrieb:Das hab ich mir auch gedacht, darum hab ich mir alle Cluster als strict-Typ-def gespeichert. Mein Problem ist aber nun, wie ich vom VI-Pfad des *.clt wieder zu einem Cluster komme welches ich wie es Lucki vorschlägt konvertieren kann...
ein strict typedef ist in dem Fall fehl am Platz, da es gegenüber einem "normalen" Typedef nur noch bewirkt dass alle Controls auf dem Frontpanel genau gleich aussehen. Das schadet zwar auch nicht, aber unter Umständen kann man sich damit Coercion Dots einfangen die man nicht mehr wegbekommt. Die sind dann zwar auch nicht "böse", aber nervig ist es troztdem und wenn man sich den z.B. in einer Schleife einfängt bedeutet es, dass man zusätzlich noch eine Typumwandlung für jedes Element durchführt, obwohl man das eigentlich gar nicht will.
Du kannst jeden Variant, der Daten transportiert wieder in seinen Ausgangs-Typ zurückwandeln, in dem du bei der "Variant to Data" Primitive den entsprechenden Datentyp anklemmst. Wenn du aus programmtechnischen Gründen nicht weißt was du am anderen Ende reingeschoben hast, weil du das ganze z.B. in einer queued State-Machine verwendest, dann verschick nicht den Variant alleine, sondern einen Cluster aus Variant und einem Enum, dass dir sagt welcher Datentyp denn nun zum Umwandeln ankommt, dann kannst das in einer Case-Struktur wieder aufdröseln. Man bewegt sich dann zwar auch etwas vom Datenfluss-Modell weg, funktioniert in der Praxis aber ganz gut