' schrieb:Hallo zusammen
Wie kann ich denn eine rauschförmige Schwingung mit einer Bandbreite von 50-500 Hz erzeugen??
Mfg Max
Dein Angaben sind wirklich dürftig und außerdem widerprüchlich. (Schwingungen assoziiert man mehr mit einem periodischem Verlauf, Rauschen hingegen sollte zufällig sein)
Also ich habe für Frequenzganguntersuchungen das Rauschen immer selbst gestrickt und mir dafür ein VI gebastelt.
Beispiel: fu=50Hz, fo=500Hz, df=1Hz, weißes Rauschen.
Es werden im Zeitintervall 0..1/df = 0..1s alle vorkommenden Schwingungen, also 50, 51, 52..500Hz aufaddiert, alle mit Amplitude 1 (normieren kann man später).
Wenn das aber z.B alles COS-Funktionen sind, ensteht bei der Aufaddierung allmählich ein Nadelimpuls, und das ist wegen des ungünstigen Verhältnis Effektivwert zu Spitzenwert nicht das was man sich wünscht. Deshalb ist es notwendig, die Phasen per Zufallsgenerator im Bereich 0..360° zu zu streuen.
Das Rauschen ist dann ein periodischer Vorgang mit 1 Hz, und zwar ohne Diskontinuitäten am Ende der Periode. (d-h es gibt bei keiner der 450 Einzelschwingungen einen Phasensprung)
Man kann dann - und deshalb habe ich es so gemacht - die Fourieranalyse genau über eine Periode (oder mehrere) machen und braucht kein Windowing. (Vorher muß natürlich des Testobjekt eingeschwungen sein)
Ach so: Die Samplerate - Mindestwert 1000Hz nach Nyquist, sollte mehr sein, z.B das Doppelte. Außerdem: Im Integationsintervall (1s) soll die Samplezahl 2^n sein, sonst funktioniert FFT nicht. Also: Samplerate 2048 Hz wählen (oder das Doppelte, das Vierfache...)
Aber ich weiß ja gar nicht was Du vorhast, vielleicht ist es etwas ganz anderes..