' schrieb:Genial & danke. Es bleiben für mich zwei Fragen:
1.) warum stoppt das Programm NICHT auf dem Braekpoint ....
Lösche ihn mal und setze ihn neu!
Zitat:2.) was ist eigentlich der Unterschied zwischen: Image, Image Data, Picture, Pixmap, .... hab ich was vergessen?
Das lässt sich so einfach nicht sagen. Grundsätzlich kennt LabVIEW eine Anzahl verschiedener Formate um mit Bilddaten umzugehen. Eine Pixmap ist dabei typischerweise ein Bitmapformat das LabVIEW intern selber verwendet. Gleicht im wesentlichen einer Windows Bitmap hat aber etwas andere Parameter die von der Macintosh Vergangenheit herrühren was die unterstützte Anzahl Bits per Pixel und das Rowpadding betrifft. Und in LabVIEW Versionen seit etwa Version 7 wird eine Pixmap auf LabVIEW Diagrammebene durch den bekannten Cluster representiert.
Ein Picture ist ein streamorientiertes Vectorformat das durch die Picture Control Funktionen aufgebaut und vom Picture Control dargestellt werden kann. Eines der möglichen Pictureelemente ist dabei auch eine Pixmap, neben Dingen wie Linien, Kreisen, etc.
Ein Image ist im allgemeinen ein IMAQ Vision Control. Dies enthält im Gegensatz zu den anderen zuvor erwähnten Elementen nicht die ganzen Bilddaten selber, sondern arbeitet referenzbasiert. D.h. der entsprechende Draht (und das Control) enthält nicht die Bilddaten selber sondern nur eine Referenz (Pointer) darauf. Das ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig da die bekannten Datenflussregeln der LabVIEW Programmierung hier nicht mehr spielen, hat aber enorme Leistungsvorteile bei der Bildverarbeitung wo teilweise 100 megabitgrosse Bilder verarbeitet werden. Wenn man solche Datenmengen von VI zu VI verschiebt und dabei oftmals Datenkopien anfallen, wird die ganze Verarbeitung extrem langsam. Durch die Verwendung des Image Datentyps in IMAQ Vision, verliert man zwar die Vorteile der einfachen und logischen Datenverwaltung gemäss des Datenflussprinzips, aber man gewinnt dafür extrem an Performance wenn man mit wirklich grossen Bilddaten arbeitet.