Cluster der Array enthält als Ausgabe-Parameter einer dll

wunderschönen Aben,

Das einbinden der PCAN-BasicAPI.dll in Labview mittel CLFN hab ich zum großen Teil ganz gut hinbekommen nur mit einem Parameter einer Funktion hab ich noch Schwierigkeiten.

Die Funktion wird in der API-Doku wie folgt inform von Quelltext definiert:
Delphi

Code:

class function Read(
    Channel: TPCANHandle;
    var MessageBuffer: TPCANMsg;
    var TimestampBuffer: TPCANTimestamp
    ): TPCANStatus; overload; static;

C#

Code:

[DllImport("PCANBasic.dll", EntryPoint = "CAN_Read")]
public static extern TPCANStatus Read(
    [MarshalAs(UnmanagedType.U1)]
    TPCANHandle Channel,
    out TPCANMsg MessageBuffer,
    ref TPCANTimestamp TimestampBuffer);

C++ / CLR

Code:

[DllImport("PCANBasic.dll", EntryPoint = "CAN_Read")]
static TPCANStatus Read(
    [MarshalAs(UnmanagedType::U1)]
    TPCANHandle Channel,
    TPCANMsg %MessageBuffer,
    TPCANTimestamp %TimestampBuffer);

Der Parameter-Typ TPCANMsg ist wie folgt definiert:
C++

Code:

typedef struct
{
    DWORD ID;
    TPCANMessageType  MSGTYPE;
    BYTE LEN;
    BYTE DATA[8];
} TPCANMsg;

Delphi

Code:

TPCANMsg = record
    ID: Longword;
    MSGTYPE: TPCANMessageType;
    LEN: Byte;
    DATA: array[0..7] of Byte;
end;

C#

Code:

public struct TPCANMsg
{
    public uint ID;
    [MarshalAs(UnmanagedType.U1)]
    public TPCANMessageType MSGTYPE;
    public byte LEN;
    [MarshalAs(UnmanagedType.ByValArray, SizeConst = 8)]
    public byte[] DATA;
}

C++ / CLR

Code:

public value struct TPCANMsg
{
    UInt32 ID;
    [MarshalAs(UnmanagedType.U1)]
    TPCANMessageType MSGTYPE;
    Byte LEN;
    [MarshalAs(UnmanagedType::ByValArray, SizeConst = 8)]
    array<Byte>^ DATA;
}

Darum hab ich mir ein VI gebaut, wie unten zu sehen ist

Der Rückgabewert ist "PCAN_ERROR_OK". Das heißt es müsste Daten im Puffer liegen sonst wäre der Rückgabewert "PCAN_ERROR_QVRCEMPTY"
Iin meinem AugabeCluster: MessageBuffer out werden die richtige ArbitrationID, der richtige Nachrichten-Typ und die richtige Nachrichten-Länge aber der Daten-Array ist immer leer obwohl laut Status Daten-anliegen müssten. Mit anderen fertigen Programmen können diese Daten auch über die selbe Harwarre ausgelesen werden.
Kann mir jemand sagen ab ich bei der Parameter-Definition irgend etwas falsch gemacht habe? Vielen Dank.

mfG.
Stefan

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(06.12.2012 17:48 )SchwindelInside schrieb:  Darum hab ich mir ein VI gebaut, wie unten zu sehen ist

Wo? Ich seh nix.
Gruß, Jens

Asche über mein Haupt.
Das Bild hatte ich zwar hochgeladen aber vergessen in den Beitrag einzufügen.
Dieses meinte ich.:
   

Dazu sei noch gesagt, dass ich im CLFN für den Parameter "MessageBuffer" die Option "Adapt to Type" und als Data format "Handles by Value" gewählt habe. Vielleicht liegt darin der Fehler? Die anderen Datenformate habe ich auch schon durchprobiert aber hat nix geholfen.

viele Grüße
Stefan

(07.12.2012 11:57 )SchwindelInside schrieb:  Asche über mein Haupt.
Das Bild hatte ich zwar hochgeladen aber vergessen in den Beitrag einzufügen.
Dieses meinte ich.:


Dazu sei noch gesagt, dass ich im CLFN für den Parameter "MessageBuffer" die Option "Adapt to Type" und als Data format "Handles by Value" gewählt habe. Vielleicht liegt darin der Fehler? Die anderen Datenformate habe ich auch schon durchprobiert aber hat nix geholfen.

viele Grüße
Stefan

Code:

BYTE DATA[8];

Wird von einem C Compiler nicht als Array Pointer angelegt sondern ist ein fixed size Array das direkt in die Struct inlined wird. So ein Array macht man in LabVIEW am einfachsten durch einen Cluster mit der entsprechenden Anzahl Elemente (hier also 8) anzulegen. Dann in den andren Cluster an der richtigen Position einfügen en dann sollte es gehen.

PS: Selbst wenn die Deklaration

Code:

BYTE *DATA;

wäre (was schon ein Array Pointer wäre) kannst Du nicht einfach ein LabVIEW Array in den Cluster legen. Denn LabVIEW Arrays sind Array Handles, nicht C type Array Pointers.

(07.12.2012 12:12 )rolfk schrieb:  

Code:

BYTE DATA[8];

Wird von einem C Compiler nicht als Array Pointer angelegt sondern ist ein fixed size Array das direkt in die Struct inlined wird. So ein Array macht man in LabVIEW am einfachsten durch einen Cluster mit der entsprechenden Anzahl Elemente (hier also 8) anzulegen. Dann in den andren Cluster an der richtigen Position einfügen en dann sollte es gehen.

Das scheint zu funktionieren. Tausend Dank. Du hast es echt drauf.

viele Grüße
Stefan