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cRIO - VI via Host (PC) starten - Martin Heller - 16.11.2010 15:02
Hallo Zusammen
Wieder einmal eine "dumme" Frage.
Kann ein cRIO-VI vom Host (PC) aus gestartet werden? Habe eine FPG-Ref gefunden, aber keine "cRIO".
Ich habe es mal mit dem Bsp. VI Server.lvproj (bei Real-Time) versucht, bekomme aber ein "Serial port receive buffer overflow" als Fehler zurück.
[attachment=30630]
hier mal ein Screen vom BackDiagramm
cRIO - VI via Host (PC) starten - Matze - 16.11.2010 15:28
Hallo,
da muss ich leider passen. Ich vermute aber, dass der VI-Server auf dem cRIO laufen muss.
Hast du diesen entsprechend konfiguriert einschließlich der Zugriffsrechte?
"TCP/IP" muss aktiviert sein.
[attachment=30633]
Und machst du irgendetwas mit einer seriellen Schnittstelle? Es klingt für mich so, als würdest du die Daten einer seriellen Schnittstelle zu langsam auslesen, sodass der Empfangspuffer voll läuft.
Dass du neben der FPGA- keine cRIO-Referenz findest ist klar. cRIO ist das gesamte Gerät, einschließlich des FPGAs.
cRIO - VI via Host (PC) starten - Martin Heller - 16.11.2010 16:24
' schrieb:Hast du diesen entsprechend konfiguriert einschließlich der Zugriffsrechte?
"TCP/IP" muss aktiviert sein.
Dies habe ich gemacht, vermutlich muss der Pfad zum cRIO irgendwie übergeben werden.
cRIO - VI via Host (PC) starten - Matze - 16.11.2010 17:07
Hallo,
ich muss gleich los, daher füge ich dir nur kurz einen Link ein. Ob er dir hilft und eine Lösung enthält, weiß ich nicht:
Loading and Running a VI on a cRIO from a PC.
cRIO - VI via Host (PC) starten - Martin Heller - 17.11.2010 09:56
Vielen Dank für den Link.
Bin gerade am Ausprobieren, bis jetzt keinen Erfolg
cRIO - VI via Host (PC) starten - Matze - 17.11.2010 10:16
Ich habe leider kein cRIO mehr hier, weshalb ich das aktuell nicht ausprobieren kann.
Rein interessehalber: Wofür benötigt man so etwas denn?
Mir fällt auf Anhieb kein Anwendungsfall ein, bei dem ich ein VI auf dem cRIO vom Host aus starten muss. Bisher bin ich immer her gegangen und habe per TCP/IP ein Telegramm ans cRIO gesendet und das reagiert darauf und ruft dann entsprechende VIs auf (z.B. innerhalb einer Case-Struktur).
cRIO - VI via Host (PC) starten - Martin Heller - 17.11.2010 11:05
Hmmm...
Es will immernoch nicht.
Ich habe auf dem Link ein Projekt :
[attachment=30665]
gefunden, wie es "gemacht werden müsste", aber bei mir kommt immer der Fehlernr 1004...
[attachment=30664]
Meine Host-VI (nur Open App):
[attachment=30663]
Hat jmd schon mal ein cRIO- VI vom Host gestartet (versucht)?
mfg Martin
cRIO - VI via Host (PC) starten - Martin Heller - 17.11.2010 11:15
' schrieb:Ich habe leider kein cRIO mehr hier, weshalb ich das aktuell nicht ausprobieren kann.
Rein interessehalber: Wofür benötigt man so etwas denn?
Mir fällt auf Anhieb kein Anwendungsfall ein, bei dem ich ein VI auf dem cRIO vom Host aus starten muss. Bisher bin ich immer her gegangen und habe per TCP/IP ein Telegramm ans cRIO gesendet und das reagiert darauf und ruft dann entsprechende VIs auf (z.B. innerhalb einer Case-Struktur).
Im Moment bin ich noch am Testen des Ganzen. Ob jmd dies braucht, weiss ich nicht. Da ich mich mit dem cRIO noch nicht ganz auskenne (Feinheiten und so), habe die "nötigen" Einstellungen noch nicht gefunden (oder gesucht).
Wäre es nicht einfacher, mit einer NetworkVariable den Case anzusteuern?
cRIO - VI via Host (PC) starten - Matze - 17.11.2010 11:42
' schrieb:Wäre es nicht einfacher, mit einer NetworkVariable den Case anzusteuern?Einfacher ja, besser nicht unbedeingt. Ich nutze aktuell das recht günstige cRIO 9073 und versuche, recht anspruchsvolle Datenerfassungen, Auswertungen, Netzwerkkommunikation mit einer oder mehrerer SPSen etc. damit umzusetzen (ja, ich suche Herausforderungen *g*).
D.h. mein Code muss sehr optimiert sein, sonst reicht das Gerät von den Hardware-Spezifikationen nicht aus. U.a. hat es nur 64 MB Festspeicher und 64 MB RAM.
Alleine die Network Variable Engine, die bei der Verwendung der Netzwerkvariablen installiert sein muss, benötigt ca. 32 MB RAM und frisst Performance. Daher setze ich diese nicht ein. Ich muss da optimieren ohne Ende.
Und bisher sieht das auch sehr gut aus. Wieso einen 800-MHz-Prozessor nutzen, wenn es für einen Bruchteil der Kosten und hochoptimiertem Code auch mit 266 Mhz geht.
Aber sonst hast du natürlich recht, einfacher geht es damit. Nur sind diese Variablen, wie angesprochen, nicht immer sinnvoll, weil man nie weiß, was nebenbei dafür alles gemacht wird. Da wird synchronisiert, übertragen etc. pp. Vielleicht werden noch RT-FIFOs im Hintergrund eingesetzt, denn sonst sind die vermutlich nicht echtzeitfähig.
Man hat folglich nicht die volle Kontrolle des Codes (ähnlich wie bei Express-VIs, wobei das ein anderes Thema ist).