' schrieb:Wäre es nicht einfacher, mit einer NetworkVariable den Case anzusteuern?
Einfacher ja, besser nicht unbedeingt. Ich nutze aktuell das recht günstige cRIO 9073 und versuche, recht anspruchsvolle Datenerfassungen, Auswertungen, Netzwerkkommunikation mit einer oder mehrerer SPSen etc. damit umzusetzen (ja, ich suche Herausforderungen *g*).
D.h. mein Code muss sehr optimiert sein, sonst reicht das Gerät von den Hardware-Spezifikationen nicht aus. U.a. hat es nur 64 MB Festspeicher und 64 MB RAM.
Alleine die Network Variable Engine, die bei der Verwendung der Netzwerkvariablen installiert sein muss, benötigt ca. 32 MB RAM und frisst Performance. Daher setze ich diese nicht ein. Ich muss da optimieren ohne Ende.
Und bisher sieht das auch sehr gut aus. Wieso einen 800-MHz-Prozessor nutzen, wenn es für einen Bruchteil der Kosten und hochoptimiertem Code auch mit 266 Mhz geht.
Aber sonst hast du natürlich recht, einfacher geht es damit. Nur sind diese Variablen, wie angesprochen, nicht immer sinnvoll, weil man nie weiß, was nebenbei dafür alles gemacht wird. Da wird synchronisiert, übertragen etc. pp. Vielleicht werden noch RT-FIFOs im Hintergrund eingesetzt, denn sonst sind die vermutlich nicht echtzeitfähig.
Man hat folglich nicht die volle Kontrolle des Codes (ähnlich wie bei Express-VIs, wobei das ein anderes Thema ist).