Die Praktiker sagen: Man muß da nicht herumtheoretisieren, das läßt sich doch rein praktisch feststellen: Man erzeuge eine Signalform so ähnlich wie die gemessene synthetisch (also rauschfrei), digitalisiere den Zeitverlauf auf 16bit, mache damit FFT und beobachte, bei welchen dB-Werten Spektralanteile auftauchen, die eigentlich nicht existieren dürften. Habe mal ein VI als Beispiel gemacht.
Nachdem man das gemacht hat, dann ist es sinnvoll, den minimalen Y-Wert des Spektrums im Diagramm so zu wählen, daß diese irrelevanten Spektralanteile gar nicht mehr zu sehen sind.
16bitFFT.vi (Größe: 22,08 KB / Downloads: 195)
16bitFFT_LV82.vi (Größe: 15,63 KB / Downloads: 199)
@GerdW: Mit diesem VI könntest Du mal überprüfen, ob Du mit der theoretischen Abschätzung richtig gelegen hast. Würde mich auch interessieren.