' schrieb:Ich hab überlegt ob der einsatz von komprimierten Bibliotheken sinn macht.
Hab aber noch nichts darüber gefunden, dass man dadurch Performanceverbesserungen beim starten der Applikation hat.
Hallo BastiFantasti,
möglicherweise hilft dir LV2010 da etwas. Es gab diese alte Idee als Post im NI Forum
Improve-Load-Time-with-Inlining. Das Methode dort ersetzt SubVIs mit deren Inhalt und verändert dein Programm. Auf LV 2010 übersetzt, könnte es zumdestens eine kleine Verbesserung der Ladezeiten ergeben, wenn du bei möglichst vielen deiner VIs Inlining aktivierst (in den VI Eigenschaften). Ich vermute mal, das die Methode eher wenig bei reinem LVOOP-Code bringt, da dabei viel zur Laufzeit entschieden wird, welches VI tatsächlich gerade aufgerufen wird (dynamic displatch).
Bei deiner beschriebenen Exe Größe, hast du in der Buildeinstellung noch debugging aktiviert?
@rbliomera
So ein Splashloader war im ganz alten NI Kurs Labview Advanced I drinnen. Das ist aber schon ewig her (LV 7 Zeiten!?! AFAIK hat der 8.0er es schon nicht mehr drinnen). Mit abhängigen LVOOP Strukturen ist das deutlich schwerer (bis unmöglich) einen guten (automatischen) Splashscreen zu bauen. Ein Teil des alten Ansatzes war eben auch, das .exe eigentlich nur leicht erweiterte .llb waren und man sie mit den Filelistingfunktionen durchschauen konnte.
Götz
Edit: Typos