Ich versuche gerade zu verstehen, was da genau passiert.
Ist natürlich etwas theoretisch ohne die SubVIs.
Aber der Kern scheint das "ik220 BurstRam.vi" zu sein, dessen Kontexthilfe Du uns ja mitgeliefert hast.
Ich gehe mal davon aus, dass das VI in Wahrheit Double-Werte zurückliefert und keinen Zeiger. Das dürfte wohl eher ein Copy-Paste-Fehler beim Erstellen der Hilfe gewesen sein.
Zuerst fällt mir auf, dass das wie eine ungebremste Schleife aussieht.
Wieviele Werte bekommst Du denn pro Durchlauf zurück?
Werden das mehr, wenn Du eine Wartezeit (wenige ms) einbaust?
Das wäre vermutlich sinnvoll, um die CPU-Last in einem erträglichen Rahmen zu halten.
Dein eigentliches Problem liegt aber wohl in der Datenhaltung.
Verstehe ich deine Absicht richtig? Du möchtest einfach alle Messwerte eines Programmablaufs aneinanderhängen und dann gemeinsam darstellen?
Ein grundlegender Fehler besteht darin, dass Du die Feedback Nodes nicht initialisierst. Deshalb behalten sie ihren Inhalt zwischen den einzelnen Durchläufen.
Außerdem vermute ich, dass sich Deine Absicht wesentlich einfacher umsetzen lässt, indem Du einfach ein "Build Array" verwendest (nicht vergessen einen Rechtsklick darauf zu machen und "Concatenate Inputs" anzuhaken!).
Ich persönlich würde das lieber mit einem Shift Register umsetzen als mit einem Feedback Node, aber das ist letztlich Geschmackssache.
Schau Dir mal das angehängte VI an, ich hoffe das klärt einiges.
Mit etwas mehr Wissen über die Randparameter könnte man die Datenhaltung sicher noch weiter optimieren (z.B. indem man das Array zu Beginn allokiert), allerdings sollte man sich hier die Frage stellen, ob das im konkreten Fall den Aufwand wert ist.