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Signal in "echtzeit" in eine lokale Variable schreiben.



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12.04.2011, 18:08
Beitrag #11

Lucki Offline
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RE: Signal in "echtzeit" in eine lokale Variable schreiben.
Das Projekt selbst ist hochpofessionell, die versuchte Realisierung hört sich aber für mich eher laienhaft bis dilletantisch an.
Wäre es nicht das Naheliegendste, die Beratung von einer Herstellerfirma von Laserscannern einzuholen? Kostet doch erst mal nichts. D ist auf diesem Gebiet führend. Deutsche Firmen sind z.B Scanlab, Raylase oder Arges.
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12.04.2011, 18:20 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.04.2011 18:34 von Tobs.)
Beitrag #12

Tobs Offline
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RE: Signal in "echtzeit" in eine lokale Variable schreiben.
(12.04.2011 17:28 )IchSelbst schrieb:  
(12.04.2011 17:08 )Tobs schrieb:  Allerdings habe ich fuer den Motor ein analoges und fuer den Laser ein digitales (an/aus) Signal.
Hab ich da was falsch interpretiert?
Wer steuert denn den Motor an? Machst du das von LabVIEW aus oder ist das komplett extern?
Ich bin bisher davon ausgegangen, dass du den Motor von LV aus ansteuerst. Nur dann wäre es machbar, wie ich es beschrieben habe: Nur wenn du das Motoransteuersignal kennst, würdest du auch den Laser ansteuern können - beide sollen ja synchron laufen. (Kennst du die MotorANSTEUERUNG nicht, musst du natürlich die aktuelle MotorPOSITION einlesen, um den Laser zu steuern).

Hast du denn jetzt mal eine Berechnung gemacht, wie genau die Steuerung des Lasers sein muss? Bei einer Ungenauigkeit von 100µs würde ich einer PC-Lösung ja noch verstehen. Bei 10µs erlaubter Ungenauigkeit würde ich aber zu einer Hardware-Lösung raten.

Sorry.. ich hatte grad uebersehen, dass du ja schon geantwortet hast.

Also ich steuere auch meinen Motor ueber Labview. Mein Erster Gedanke war ein rechtecksignal auf den Motor zu geben um ihn so schnell wie moeglich schwingen zu lassen und dann die Position wieder auszulesen. Wenn ich naemlich eine Rechteckspannung vorgebe bekomme ich die maximale performance des Motors.

Jedoch wird das wohl nach mehrern Beschreibungen nicht mit einer Labviewloesung funktionieren. Deshlab ist jetzt die 2. Idee dem Motor direkt eine Sinusfoermiges Signal zu geben und darauf zu vertrauen, dass er auch immer an der vorgegebenen Stelle steht. Danach abhaengig von dem ausgegebenen Sinussignal den Laser mit einem digitalem Signal anzusteuer. Bei dieser Loesung haette ich nur zwei Ausgaenge (1x analog fuer Motor und 1x digital fuer Laser) und keinen Eingang.
Im prinzip wuerde ich dann ein Sinussignal mit z.b. 100Hz auf den Motor geben und eine Rechtecksignal mit einem ganzzahligem vielfachem der Motorschwingung, z.b. 100x100Hz (also 10000Hz), auf den Laser um diesen An und Aus zu schalten. Dadurch wuerde sich dann wenn ich das ganze auf eine Wand projeziere ein stehendes Streifenmuster ergeben. Hierbei laeft der Motor etwas langsamer als bei der 1. Loesung, aber ich brauche keine aufwendige Hardware.

Die Frage ist jetzt nur wie ich die Beiden Signale im Labvie mit ein ander Synchronisieren kann.

Bei der Genauigkeit haette ich schon gesagt, dass ich auf 10µs genau anschalten moechte. Am ende beeinflusst das ganze die Bildqualitaet und ist nicht so einfach durch eine Zahl wiederzugeben.

Besten Dank.
Tobs

(12.04.2011 18:08 )Lucki schrieb:  Das Projekt selbst ist hochpofessionell, die versuchte Realisierung hört sich aber für mich eher laienhaft bis dilletantisch an.
Wäre es nicht das Naheliegendste, die Beratung von einer Herstellerfirma von Laserscannern einzuholen? Kostet doch erst mal nichts. D ist auf diesem Gebiet führend. Deutsche Firmen sind z.B Scanlab, Raylase oder Arges.

In dem Projekt geht es um meine Masterarbeit, die ich hier in den USA an einer Uni schreibe. Bis jetzt musste ich mich hauptsaechlich mit der dem Optikschema, der Konstruktion und Fertigung des Mikroskopes und dem Schreiben von Programmen zur Bildverarbeitug beschaeftigen. Nun steht das Programmieren der ganzen Hardware an. Ich moechte nicht abstreiten, dass das Thema fuer eine Masterarbeit doch schon etwas ausufert aber jetzt habe ich halt den Salat.
Wie auch immer... Das Problem ist nun auch, dass ich mich bisher mit Labview nur sehr wenig beschaeftigt habe und ungefaehr zwei Wochen Erfahrung mitbringe.
Ich wuerde auch eventuell die Hilfe von einer Firma in betracht ziehen, jedoch glaube ich, dass ich noch viel ueber Labview lernen muss um zu beurteilen ob es sich nicht auch so loesen laesst.

Tobs
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12.04.2011, 20:16 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.04.2011 21:17 von jg.)
Beitrag #13

jg Offline
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RE: Signal in "echtzeit" in eine lokale Variable schreiben.
Ich möchte ein Lanze für LabVIEW brechen: Deine Timing-Probleme hängen nicht an LabVIEW, sondern an der gewählten Steuerhardware. Unter Windows eine Einzelpunkt-Steuerung unter der angestrebten Reaktionszeit und Genauigkeit geht halt nicht.

Mit entsprechender Echtzeithardware (cRIO, PXI-System mit RT-System, FPGA) lässt sich da sicher auch mit LabVIEW etwas machen. Aber dann landen wir auch in einer anderen Preisklasse als bei einer PCIe-6321.

Dann noch eine positive Antwort: Synchrone Ausgabe AO und DO, da gehe ich davon aus, dass das mit der 6321 möglich ist Notfalls wird der AO-Takt als Basis für die DO-Task umgeroutet, würde mich sehr überraschen, wenn das nicht geht. Und eine gepufferte Ausgabe ist laut Spezifikationen auch möglich.

Ansonsten noch viel Erfolg bei der Master-Thesis. Sehr ambitioniert, mit 2 Wochen Erfahrung an eine solche Programmierung zu gehen.

Gruß, Jens

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12.04.2011, 20:34
Beitrag #14

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RE: Signal in "echtzeit" in eine lokale Variable schreiben.
(12.04.2011 18:20 )Tobs schrieb:  In dem Projekt geht es um meine Masterarbeit
Dann sehe ich die Sache - also es mit einem PC und LabVIEW zu machen - doch schon wieder viel entspannten. Ein kleiner Absatz rein: "Ausblick: Eine Ideallösung wäre ein FPGA" (oder so) ...

Wie's geht, hat JG geschrieben: Als DO-Takt den Takt von AO verwenden. Beide Kanäle als gepufferte Ausgabe. 100kHz (10µs) sollten machbar sein (Problem: Pufferlänge!)

Jeder, der zur wahren Erkenntnis hindurchdringen will, muss den Berg Schwierigkeit alleine erklimmen (Helen Keller).
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12.04.2011, 21:38
Beitrag #15

Tobs Offline
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RE: Signal in "echtzeit" in eine lokale Variable schreiben.
(12.04.2011 20:16 )jg schrieb:  Dann noch eine positive Antwort: Synchrone Ausgabe AO und DO, da gehe ich davon aus, dass das mit der 6231 möglich ist Notfalls wird der AO-Takt als Basis für die DO-Task umgeroutet, würde mich sehr überraschen, wenn das nicht geht. Und eine gepufferte Ausgabe ist laut Spezifikationen auch möglich.

Das hoert sich doch schonmal gut an. Kann ich mir da irgenwo eine Beispielloesung ansehen damit ich weiss wie ich an das Problem rangehen kann, oder was waere ein guter Einstieg zum einlesen?

Besten Dank fuer Eure Hilfe!

Tobs
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12.04.2011, 21:58
Beitrag #16

jg Offline
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RE: Signal in "echtzeit" in eine lokale Variable schreiben.
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13.04.2011, 12:30 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.04.2011 12:31 von Lucki.)
Beitrag #17

Lucki Offline
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RE: Signal in "echtzeit" in eine lokale Variable schreiben.
(12.04.2011 18:01 )Tobs schrieb:  Ich habe uebrigens diese Karte hier...
Schön. Aber genau so wichtig wären die folgenden Angaben:
Du benutzt ein Spiegelgalvanometer mit integriertem Positionssensor? Hersteller? Type? Spiegelgröße? Datenblatt?
Wenn ja, dann gehört dazu ein Reglerplatine für die Positionierung (Anschlüsse: Analog-Input für Sollposition, Power (z.B +-15V), Pos.-Sensor Inputs und Versorgung, Output Spulenstrom). Ohne eine solche Platine ist das Galvo nicht sinnvoll zu betreiben, und Selbstbau ist hier nicht machbar (Weil nur ich das kann Angel_not). Hersteller? Typenbezeichnung?
Gruß Ludwig
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15.04.2011, 15:30
Beitrag #18

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RE: Signal in "echtzeit" in eine lokale Variable schreiben.
(13.04.2011 12:30 )Lucki schrieb:  Schön. Aber genau so wichtig wären die folgenden Angaben:
Du benutzt ein Spiegelgalvanometer mit integriertem Positionssensor? Hersteller? Type? Spiegelgröße? Datenblatt?
Wenn ja, dann gehört dazu ein Reglerplatine für die Positionierung (Anschlüsse: Analog-Input für Sollposition, Power (z.B +-15V), Pos.-Sensor Inputs und Versorgung, Output Spulenstrom). Ohne eine solche Platine ist das Galvo nicht sinnvoll zu betreiben, und Selbstbau ist hier nicht machbar (Weil nur ich das kann Angel_not). Hersteller? Typenbezeichnung?
Gruß Ludwig

Hallo Ludwig,

ja, ich benutze einen Spiegelgalvanometer mit integriertem Positionssensor. http://www.thorlabs.com/thorProduct.cfm?...ber=GVS001 Natuerlich habe ich auch die Treiberelektronik mit dazu gekauft.
Den Akustooptischen Modulator habe ich auch direkt mit Treiberelektronik gekauft. http://www.noahcorp.com/photonicsinstrum...driver.htm und http://www.noahcorp.com/photonicsinstrum...ulator.htm

Gruesse. Tobias
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15.04.2011, 17:14
Beitrag #19

Tobs Offline
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RE: Signal in "echtzeit" in eine lokale Variable schreiben.
Hallo Leute,

ich komme gerade mit dem Streaming Output nur sehr schleppend vorran. Kann mir jemand mal ein Beispiel schicken an dem ich mich orientieren kann? Am besten waere auch was wo ein digitales und analoges Signal zur gleichen Zeit ausgegeben wird.

Danke.
Tobs
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16.04.2011, 09:24 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.04.2011 10:42 von Lucki.)
Beitrag #20

Lucki Offline
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RE: Signal in "echtzeit" in eine lokale Variable schreiben.
Es hörte sich bei Dir am Anfang so an, als ob Du den Motor (Das Galvanometer) ohne jede Steuer-Hilfselektronik direkt mit dem Rechteck/Sinus beaufschlagst - was niemals funktioniert hätte. Deshalb meine Anmerkung über dilletantische Realisierung - was natürlich nicht zutrifft.

(15.04.2011 17:14 )Tobs schrieb:  ich komme gerade mit dem Streaming Output nur sehr schleppend vorran. Kann mir jemand mal ein Beispiel schicken an dem ich mich orientieren kann? Am besten waere auch was wo ein digitales und analoges Signal zur gleichen Zeit ausgegeben wird.
Den Ansatz ist erfolgversprechend, das geht, nur weiß ich jetzt nicht ob mit Deiner Karte. Gib mir etwas Zeit für ein Beispiel, und ich verbinde damit die Hoffnung, daß mir jemand zuvorkommt Sleepy
Nutze inzwischen die Zeit, um in den Beispielen unter Signalerfassung.. / DAQmx / Synchronisation / Mehrere Funktionen zu stöbern.
Im Notfall - und das wäre dann ganz einfach zu programmieren - könnte man die Ausgabe auch auf zwei Analog-Output Kanälen realisieren: AO0 gibt den Sinus aus, AO1 das Laser-An/Aus-Signal in der benötigten Pegelhöhe. Einfach, weil man in diesem Fall nicht zwei verschiedene Tasks miteinander synchronisieren müsste. Also einfach so ein Muster auf die beiden AO-Kanäle geben:

   
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