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wenn ich mich an die LV Werbung richtig erinnere sollte man ja vom Office aus auf der Kundenmaschine die irgendwo steht entwickeln können. Geht das wirklich? Gibt es dazu einen einführenden Text?
Praktisch gesprochen kann man ja ein VPN zur Kundenmaschine legen und mit VNC oder Remote Desktop da etwas probieren. Der traditionelle Weg: ich verschiebe ein EXE auf die entfernte Maschine und kann den Effekt ausprobieren. Toll wäre es aber mit der Entwicklungsumgebung die lokal installiert ist auf dem remote Computer die Hardware anzusprechen und zu debugen.
Ich hoffe ich bin hier richtig. Mein erstes Problem hat nicht direkt etwas mit LabVIEW zu tun.
Ich habe folgende Herausforderung, ich möchte über Remote Desktop auf einen Hutschienen-PC zugreifen, hat bis vorgestern auch funktioniert, aber seit gestern kann ich keine Verbindung mehr über Remote Desktop herstellen. Mir wurde mitgeteilt das dies in meiner (neuen) Firma ein bekanntes Problem ist (aber noch keiner herausgefudnen hat warum).
Normalerweise hat sich die Verbidnung spätestens nach einem Tag wieder automatisch hergestellt, aber wie "Murphy" so ist, diesesmal nicht und ich bin diejenige die jetzt herausfinden möchte wie ich erstens wieder eine Remote Desktop Verbindung zum gewünschten PC herstellen kann und wie ich am besten herausfinde warum die Verbindung manchmal abbricht um dieses Problem zu beseitigen.
So nun mein zweites Anliegen.
Wenn ich mir die laufenden VISUs anschaue, gehe ich über VNC auf einen Server. Wo genau ist es sinnvoll zu programmieren, auf meinem Desktop, auf dem Remote Desktop oder auf dem Server. Wenn ich nicht direkt auf dem Server programmiere, wie bekomme ich dann mein fertiges Programm bzw. die benötigte *.exe auf den Server?
Ich entschuldige mich für diese, mit Sicherheit, Grundlagen Fragen, aber bisher hatte ich immer ITs um mich herum und musste mich nicht selber damit beschäftigen und meine theoretischen Kenntnisse haben mir bisher noch nicht die Erkenntniss gebracht!
Juchuh, die Verbindung steht nach einem Neustart des Hutschienen-PC wieder. kann auch in der VISU wieder die Werte sehen.
Habe allerdings noch einen zweiten Hutschienen-PC,den ich per remote Desktop erreiche, der mir aber keine Daten weiterleitet. Wenn ich ins SPS gucke sehe die Daten.
Ich habe diesen Hutschienen-PC vorhin auch einmal Neugestartet, hat aber leider keinen Erfolg gebracht, nur die Meldung:
"Network Connection
Cannot connect the phonebook entry.
Error756:This connection is already being dialed."
Was sagt mir diese Meldung (bei Google habe ich keine hilfreichen Tipps gefunden)!
Nachdem beim letzten Mal ein Neustart die Verbindung zum H.-PC wieder aufgebaut hat, hat das diesesmal leider keinen Erfolg gebracht.
Und was diesesmal (glaube ich) auch noch gravierender ist. Ich habe per Remote Desktop keine Verbindung und ich kann die H.-PCs auch nicht anpingen!
Moin zusammen,
es ist schon etwas her das ich mich zu meinem Problem geäußert habe.
Ich habe es, hoffentlich, heute gelöst.
Mein Problem waren eigentlich zwei.
1. Ich hatte keine Verbindung zu meinen Clients (von denen ich meine benötigten Werte bekomme).
Dies war ein Netzwerkproblem, was ich hoffentlich heute gelöst habe.
Wenn jmd. hierzu nähere Erlauterungen möchte, bitte schreiben dann erzähle ich was ich alles gemacht habe.
2. Auf ein paar meiner Clients war der OPC Server nicht gestartet. Von daher wurden die Daten nicht von der SPS
übernommen und konnten auch nicht in der Visualisierung dargestellt werden.
Developer Suite Core -> LabVIEW 2015 Prof.
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RE: remote entwickeln?
Dann erzähl mal.
Gruß Markus
(23.09.2011 14:51 )Ninja2602 schrieb: Wenn jmd. hierzu nähere Erlauterungen möchte, bitte schreiben dann erzähle ich was ich alles gemacht habe.
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23.09.2011, 15:22 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.09.2011 15:25 von Ninja2602.)
Also gut, nachdem ich viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiieeeeel über Netzwerke gelesen habe, da ich da vor meiner jetztigen Stelle (die ich seit nun fast zwei Monaten habe) absolut kein Wissen drüber hatte, bin ich dem Problem langsam aber sicher auf die Schliche gekommen.
Damit sich die externen Clients in unser Netzwerk einfügen können, wählen diese sich mit Hilfe einer VPN-Verbidnung ein.
Für die VPN-Verbindung haben wir eine feste IP (DSL Business) von der Telekom zugewiesen bekommen.
Hat man keine fest zugewiesen IP hat man das Problem das die IP (des Servers) bei jedem Neustart ändern kann. Man kann das auch mit einer "dyndns-Adresse" machen (dazu bitte Google näher befragen).
Die Clients haben auch brav versucht sich einzuwählen sind nur leider nicht in dem IP-Bereich unseres Netzwerkes gelandet sondern im APIPA-Bereich (168.254.xxx.xxx).
APIPA bedeutet das der Client beim Start keinen DHCP-Server findet und um sich selbst eine gültige IP zu geben, nimmt der Rechner dann eine APIPA-IP.
Unser Problem war das wir in der FritzBox den DHCP-Server aktiviert haben und auch auf dem Netzwerk-Server einen aktiviert haben.
Das ging lange gut, aber seit einem Monat ungefähr wollten die nix mehr miteinander zu tun haben.
Hat man zwei DHCP-Server können die sich in die Quere kommen und das hat auch das tolle Handbuch der FritzBox gesagt (hätte ich mal früher reinschauen sollen)!
Daraufhin habe ich dann den DHCP-Server auf unserem Netzwerk-Server deaktiviert.
Nach ein paar Minuten Wartezeit (die Rechner versuchen, wenn Sie eine APIPA-Adresse haben, alle fünf Minuten einen DHCP-Server zu finden) haben die Rechner den
DHCP-Server der FritzBox gefunden. Nun haben die Clients eine IP-Adresse die zum Netzwerk gehört und siehe da ich kann die Clients wieder ansprechen.
Ich hoffe das waren hilfreiche Infos!
Ach ja, wenn die Internetverbindung kurz abbricht brauchen die Clients eventuell wieder ein paar Minuten um sich "zu finden". Sollte ein Client nicht wieder "auftauchen in der Visu,
überprüfen welche IP dieser Client hat (Eingabeaufforderung und ping namen.des.clients), liegt diese IP nicht im vorgegebenen DHCP-Bereich sollte die Verbindung zum Client über den Netwzerk-Server aktualisiert werden.
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RE: remote entwickeln?
Danke für die Infos. Vielleicht hat ja auch mal jemand anders so ein Problem. Dann hilft ihm das weiter.
Gruß Markus
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ich verwende für das remote Service Teamviewer, da kann ich an der zu servicierenden Maschine ein Programm hinterlegen das das Einwählen immer ermöglicht (TeamViewer Host), oder wenn der Kunde das nicht will auch eine zu startende und durch ein immer neues Kennwort gesicherte Version. Teamviewer bietet immer eine VPN Verbindung, da kann der Rechner hinter 17 Firewalls und 96 Router sitzen - das ist sehr angenehm. Es ist nur der Serviceplatz (moderat ~ 100€) zu bezahlen.