' schrieb:Bei Punkt 1. habe ich spontan a gesagt. Nachdem ich jetzt aber länger darüber nachgedacht habe würde ich doch gerne wissen wieso. Eigentlich ist das doch pauschal garnicht zu beantworten. Es kommt auf die Art des STOP an - oder?
Meines Erachtens hast Du recht, aber es wird ja auch nur nach der "most appropriate choice" gefragt, d.h auch der Fragesteller weiß, daß andere Möglichkeiten nicht auszuschließen sind.
Und die Normalität bei einem Maschinenschalter ist nun einmal, daß, wenn eine Maschine "Ein" oder "Aus" ist, sich auch der entprechende Schalter in der Postion "Ein" oder "Aus" befindet.
Anders ist es beim Stop-Button. Latch-Funktion ist klar, der Knopf soll nach Ausführung zurückspringen. "Latch wenn released" ist aber besser als "Latch when pressed", weil der Bediener im zweiten Fall denken könnte, der Knopf läßt sich gar nicht bedienen: Bei Programmierung mit Ereignissen z.B. springt der Knopf in der gleichen Pikosekunde, in der er gedrückt wurde, schon wieder heraus, man sieht also am Knopf keinerei Aktion, und das ist unbefriedigend.
Zitat:Könnt Ihr mir erklären, warum Ihr bei 15. auch b genannt habt? Ich hätte das nicht angekreuzt.
Ich erkläre mir das so: Globale Variable sind in dieser Hinsicht nicht anderes als lokale Varible.
Wenn ein Wert an einem Verbindungsdraht abgefragt wird, dann wartet das Programm, bis dort tatsächlich ein Wert anspaziert kommt. Alle Werte an allen Verbindungsdrähten müssen tatsächlich Daten enthalten, bis ein Block ausgeführt wird. Das versteht man unter "Datenflußprinzip" beim Programmablauf.
Fragt man hingegen eine lokale oder globale Variable ab, so wird niemals gewartet. Es spielt keine Rolle, ob der Programmcode, welcher die Variable mit aktuellen Daten versorgt, schon ausgeführt wurde oder nicht. Und das ist eine Verletzung der Datenflußpinzips.