27.04.2016, 09:18
Beitrag #1
|
Joe23
LVF-Grünschnabel
Beiträge: 17
Registriert seit: Jun 2013
LabView 2012 Professional Development System
-
kA
|
Kommunikation zwischen LabView und SEW Umrichter
Hallo zusammen,
falls dieses Thema schon irgendwo behandelt wurde, dann gibt mir bitte Bescheid.
Die Aufgabe ist einen Motorprüfstand zu entwickeln mit dem man prüfen kann, ob die vom Hersteller angegebenen Daten (Drehmoment, Strom usw.) richtig sind.
Ich habe folgende Hardware von NI: NI cRIO 9066, NI 9861 (CAN), NI 9242 (Spannungsmessung), NI 9375 (Dig. Ausgangsmodul für die Ansteuerung der Relais), NI 9201 (Strommessung),
Umrichter von SEW MDX60B/61B.
Ich bin noch Anfänger und habe daher leider noch nicht so viel Erfahrung mit LabView.
Nun zur meiner Frage: Wie kann ich eine Kommunikation zwischen dem Umrichter und LabView herstellen und Befehle an den Umrichter senden?
Der Techniker vom SEW erstellt ebenfalls eine SW in der die Integration der LabView-Kommunikation schon vorhanden ist. Was jetzt noch nötig ist, ist der Datenaustausch zur Steuerung, dass Befehle von der Steuerung an den Umrichter gesendet werden können.
Ich bin über jede Hilfe dankbar.
Gruß Joe
|
|
|
27.04.2016, 10:44
Beitrag #2
|
Y-P
☻ᴥᴥᴥ☻ᴥᴥᴥ☻
Beiträge: 12.612
Registriert seit: Feb 2006
Developer Suite Core -> LabVIEW 2015 Prof.
2006
EN
71083
Deutschland
|
RE: Kommunikation zwischen LabView und SEW Umrichter
Hallo,
wenn der Techniker schon LabVIEW-Treiber schreibt, wieso nimmst Du dann nicht die?
Ansonsten heißt es auf unterster Ebene programmieren. Ich stand vor kurzem vor demselben Problem und habe mir einen Umrichter von Bosch-Rexroth geholt. Dafür gibt es LabVIEW-VIs und auch mit dem Support bin ich bisher zufrieden.
Gruß Markus
(27.04.2016 09:18 )Joe23 schrieb: Der Techniker vom SEW erstellt ebenfalls eine SW in der die Integration der LabView-Kommunikation schon vorhanden ist. Was jetzt noch nötig ist, ist der Datenaustausch zur Steuerung, dass Befehle von der Steuerung an den Umrichter gesendet werden können.
--------------------------------------------------------------------------
Bitte stellt mir keine Fragen über PM, dafür ist das Forum da - andere haben vielleicht auch Interesse an der Antwort !!
--------------------------------------------------------------------------
|
|
|
27.04.2016, 10:58
Beitrag #3
|
RMR
Laborkater
Beiträge: 238
Registriert seit: Nov 2008
09f1 - 2010SP1(f4) - 2012SP1f5 - 2014 SP1f10 -2017f3
2009
DE_EN
76437
Deutschland
|
RE: Kommunikation zwischen LabView und SEW Umrichter
(27.04.2016 09:18 )Joe23 schrieb: Der Techniker vom SEW erstellt ebenfalls eine SW in der die Integration der LabView-Kommunikation schon vorhanden ist. Was jetzt noch nötig ist, ist der Datenaustausch zur Steuerung, dass Befehle von der Steuerung an den Umrichter gesendet werden können.
Also hast du die Kommunikation von LV zu SEW schon? Damit ist eine ganz große Hürde genommen.
Wie läuft denn nun die Komunikation? Die Umrichter können Seriel, USB, CAN, Digital/ Analog. Evtl. gar mehr...
Welche Art von Befehlen? Nur eine Solldrehzahl?
Was meinst du mit Datenaustausch zur Steuerung? Das LV-Programm selbst?
|
|
|
27.04.2016, 12:03
Beitrag #4
|
Joe23
LVF-Grünschnabel
Beiträge: 17
Registriert seit: Jun 2013
LabView 2012 Professional Development System
-
kA
|
RE: Kommunikation zwischen LabView und SEW Umrichter
Hallo Markus,
Der Techniker hatte mir in einer E-Mail geschrieben, dass von meiner Seite aus der Datenaustausch zwischen Steuerung und Umrichter realisiert werden soll.
Ich hatte ihn gestern in einer E-Mail gebeten mir mitzuteilen was alles in seiner SW realisiert worden ist damit ich nicht versehentlich das Selbe programmiere, habe aber noch keine Rückmeldung erhalten.
Gruß Johannes
|
|
|
27.04.2016, 12:09
Beitrag #5
|
Y-P
☻ᴥᴥᴥ☻ᴥᴥᴥ☻
Beiträge: 12.612
Registriert seit: Feb 2006
Developer Suite Core -> LabVIEW 2015 Prof.
2006
EN
71083
Deutschland
|
RE: Kommunikation zwischen LabView und SEW Umrichter
Dann benötigst Du eine Schnittstelle zur Steuerung und einen Befehlssatz dafür. Dann kannst Du loslegen.
Gruß Markus
--------------------------------------------------------------------------
Bitte stellt mir keine Fragen über PM, dafür ist das Forum da - andere haben vielleicht auch Interesse an der Antwort !!
--------------------------------------------------------------------------
|
|
|
27.04.2016, 15:16
Beitrag #7
|
RMR
Laborkater
Beiträge: 238
Registriert seit: Nov 2008
09f1 - 2010SP1(f4) - 2012SP1f5 - 2014 SP1f10 -2017f3
2009
DE_EN
76437
Deutschland
|
RE: Kommunikation zwischen LabView und SEW Umrichter
Zitat:jetzt muss ich ganz dumm fragen. Die Schnittstelle wäre doch in meinem Fall die Hardware von NI (NI 9861), oder?
Und der muss jetzt so programmiert werden, dass der mit dem Umrichter kommunizieren kann oder habe ich das jetzt falsch verstanden?
Hallo Joe,
ja genau, das RIO mit dem 9861.
Wenn du noch nicht so viel mit LV gemacht hast, würde ich schon schaunen das du dich mit dem SEWtech gut stellst und schaust dass du dir
die VIs zukommen lässt.
Keep on,, Ralf aka RMR
|
|
|
28.04.2016, 15:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.04.2016 15:05 von Joe23.)
Beitrag #8
|
|
|
28.04.2016, 16:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.04.2016 20:07 von GerdW.)
Beitrag #9
|
GerdW
______________
Beiträge: 17.467
Registriert seit: May 2009
LV2021
1995
DE_EN
10×××
Deutschland
|
RE: Kommunikation zwischen LabVIEW und SEW Umrichter
Hallo Joe,
Zitat:Kann mir jemand sagen, ob das in die richtige Richtung geht.
Prinzipiell ja…
Ich werde jetzt nicht die Grundlagen zu CANopen erläutern - dafür gibt es Vector.de und Wikipedia - aber in deinem VI wird der FU (Frequenzumrichter), der wie alle größeren mittels CANopen kommuniziert, erstmal gestartet ("start remote node") und dann wird ein Parameter mittels eines SDO gesetzt.
Was allerdings (sehr) komisch an deinem VI ist: wenn der "Numerisch"-Parameter und dessen "sinnvoller" Test danach ein FALSE ergibt, werden die vorher angelegten CANopen-Referenzen nicht freigegeben. Ob das sinnvoll ist, darfst du selbst überlegen…
Du findest alle SDO-Parameter im Handbuch deines SEW-FU. Dort einfach die benötigten Parameter heraussuchen und deren Index/Subindex finden. Dann beim SDOWrite eben Index/Subindex und den gewünschten Wert angeben. Und da du sehr wahrscheinlich mehrere Parameter ändern willst, sollte man dafür eine Schleife verwenden.
Und da du sehr wahrscheinlich im laufenden Betrieb mehrfach Parameter ändern willst, solltest du das Öffnen und Schließen der CANopen-Referenzen im Init/Deinit deiner Hauptroutine erledigen!
Auf dem gleichen Weg kannst du übrigens auch Parameter vom FU abfragen. Und für die Standardwerte (Drehzahl, Drehmoment, Statuswort) kann/sollte man PDOs verwenden…
|
|
|
| |