' schrieb:Ein alternativer USB-Treiber ist installiert, da der Boarderbauer meinte der Originaltreiber sein nicht zu gebrauchen.
Das würde ich aber genauso sehen, wie der Boardbauer.
Auf Betriebssystemebene regelt der "USB-Treiber" je lediglich die unteren Layer (siehe Sieben-Schichten-Modell). Das nützt dir aber auf Applikationsebene nichts. Dein Aufwand soll sich ja auf die Initialisierung des Endgerätes sowie den Austausch von Daten(blöcken) beschränken. Ein möglicherweise tieferliegendes Protokoll sowie Sicherungsmaßnahmen (wenn überhaupt) soll der Treiber machen. Der Komponentenhersteller sollte also schon eine entsprechende Software (Treiber genannt) mitliefern.
Zitat:Geht das ganze überhaupt mit LabVIEW 7.0 Studentenversion?
Im Prinzip ja. Oder anders ausgedrückt: es muss auch damit gehen.
Zitat:Wie erstelle ich einen virtuellen COM-Port?
Ich glaube nicht, dass ein Anwender das machen kann.
Ein virtueller COM-Port ist ja auch nur ein aufgesetzter Treiber, der nach außen hin wie ein COM-Port aussieht, auf einen bestehenden Treiber, der komponentenspezifisch ist. Dieser virtuelle Treiber hat neben der "COM-Port-Seite" die "USB-Seite", die auch programmiert werden muss - somit steht du wieder vor dem Problem: wie den USB ansprechen.
Zitat:Geht das auch ohne?
Im Prinzip ja. Der Komponentenhersteller sollte eine Programmbibliothek mitliefern, die idealerweise bereits auf die verwendete Programmiersprache abgestimmt ist. Im einfachsten Fall ist das eine DLL, die dann in alle Programmiersprachen eingebunden werden kann.
Gibt es denn irgendetwas zu dieser Komponente - außer dem Anschluss im Gerätemanager - z.B. eine DLL oder eine Beschreibung oder Beispielprogramme?