' schrieb:ABER: Die Skalierung der y-Achse ist unterschiedlich zwischen der ersten Ableitung und der geglätten Version davon. Im ersten thread nicht, aber ich habe inzwischen einige Spektern durchs Prog gejagt und der Fehler (ist es ja wohl !?) kommt zu 90% vor.
Wenn mir da noch jemand weiterhelfen könnte wäre schön.
Melde mich noch mal mit einer Anmerkung. Wie geagt, werden die Maxima und Minima bei der gleitenden Mittelwertbildung immer abgeflacht.
Das Beste wäre natürlich ein schon bei der Erfassung glatter Verlauf, und Du solltest überlegen, ob die Streuungen naturgegeben sind oder ob hier Fehler in der Hardwarekonfiguratun (z-.B falsches Grounding) vorliegen.
Besser würde eine Tiefpassfilterung mit einem Buttwerworth-Filter sein, aber hier hat man das Problem des Einschwingens. Um das zu in den Griff zu bekommen, brauchte man sozusagen die Fortsetzung des Verlaufs auf beiden Seiten der Zeitachse, wenigstens als mathematische Funktion. Links scheint es mit dem Auffüllen von Nullen zu gehen, aber rechts weiß ich nicht.
Die Gewichtsfunktion eines idealen Tiefpasses ist kein Rechteck oder Dreieck, wie sie hier verwendet wurden, sondern eine sin(x)/x - Funktion. Es werden damit auch Datenwerte negativ gewichtet (allerdings nur mit geringem Faktor), und dman hat man keinen systematischen Fehler mehr bei Extremwerten, solange diese nicht zu spitz sind.
Du solltest Dich auch mal mit der Spline-Approximation befassen, ich denke, daß die für Dich sowieso geeigneter ist. Habe mal das VI darauf umgestellt, allerdings verwende ich nur einen Parameter für die Glättungs-Einstellung. Der zweite Glättungsparameter ist ein Array, damit habe ich mich jetzt nicht beschäftigt. (lv-8.5)