Problem mit Frequenzmessung

Hallo hotwheelz,

>> Welche Frequenz willst du dann messen? Die Träger- , oder Modulationsfrequenz? hat Kvasir schon gefragt.

Wenn Du den höherfrequenten Sinus messen willst musst Du einen solchen Block ausschneiden und dann durch ein Frequenz-VI jagen.

Für die tiefere Frequenz würde ich vom Signal den Betrag bilden und einen gleitenden Mittelwert bilden (arithmetisches Mittel von mehreren Messpunkten). Von der resultierenden Kurve kannst Du dann die Frequenz bestimmen.
(hier gibt es aber mehrere Möglichkeiten -- wie immer)

Grüße

Klaus-Peter

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Naja, da hab ich mich vorher wahrscheinlich nicht so richtig ausgedrückt. Aber nach deinen Äußerungen, ich brauch die tiefere Frequenz. Man kann es auf dem Bild vllt. schlecht erkennen, aber im Normalfall sollte das ein Rechtecksignal sein. Da müsste die Frequenz eines solchen ja die Zeit zwischen den jeweils ersten steigende/fallenden Pegeln sein, oder?
Dann werde ich mal schauen, wie ich das hinbekomme mit dem was du angedeutet hast.

Danke

Steffen

Hallo hotwheelz,

Du kannst auch von Deinem Signal einen Effektivwert bilden und von dem die Frequenz bestimmen. Das ist vielleicht einfacher.

Grüße

kpa

edit: schreib für dt Deine Abtastzeit. Averaging time musst du auf Deine Abtastzeit anpassen. Mit 'nem Signaldiagramm kannst Du beim Average-RMS VI schauen ob die averaging time (vllt. erwartete Periode/10) passt.

Hallo,
danke für das Bild bzw. den Entwurf. Aber so richtig kann es nicht funktionieren. Grund: die Periode bzw. Frequenz ist veränderlich (nimmt mit steigender Fahrgeschwindigkeit zu) also kann ich die averaging time nicht festlegen. Zumal mir so auch noch das Tastverhältnis fehlt, welches ich auch noch benötige.
Irgendwie fehlen mir die VIs zum Weiterkommen, das mit dem Betrag bilden hab ich auch noch nicht gefunden. (rein theoretisch entfällt dadurch ja das Vorzeichen, quadrieren und Wurzel ziehen würde es demnach auch tun, aber das geht ja nicht)

gruß
Steffen

Hallo hotwheelz,

einen Tip -- schau mal alle Paletten mit VI's an. Da gibt es nämlich alles was du brauchst.

Betrag heißt hier "Absoluter Wert", Wurzel und Quadrat ist gleich drunter.

Rechtsklick im Blockdiagramm -> Programmieren -> Numerisch

Den Rest findest Du auch.

Grüße

Klaus-Peter

Ok, ich wusst nicht dass ich die Rechen-VIs auch dafür nehmen kann und den Signalverlauf zu manipulieren.

Ich werd mich mal probieren und sicherlich wieder hier melden. Denn ich glaub kaum dass ich das jetzt hinbekomme. Aber Versuch macht kluch.

Danke!

Grüsse
Steffen

edith sagt: kann man dann mit den rechen-VIs auch das Signal verstärken indem man mit nem Faktor multipliziert?

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ja

Grüße

kpa

So, ich mal wieder.
Es wäre ja auch zu schön gewesen wenns funktioniert hätte.
Irgendwie kommt nach den ganzen Umrechnungen nur noch ein konstanter Wert raus, zumindest so lange das künstlich erzeugte Signal läuft. Kommt das Signal vom Sensor/Geber sieht man es rauschen.

Woran liegt es, dass die Rechnerei nicht funktioniert?

Achso, um den Gedankengang mal nachzuvollziehen. Den Betrag bildet man doch nur, damit das Signal immer positiv ist. Die Mittelwertbildung kommt dazu um das Rauschen bzw. hochfrequente Schwingungen auszumärzen. Und von dem quasi geglätteten Signal mess ich die Frequenz (und wenn möglich noch das Tastverhältnis). Hab ich das richtig verstanden?

Derzeitiger Stand siehe Anhang.

Gruß
Steffen