Nunja, die Info kann man auch in die Kontexthilfe stecken, wobei die man das sowieso nur in Fällen verwenden sollte in denen aus der Anschlussbelegung auch sofort der Verwendungskontext für den Bearbeiter klar wird
Davon ab: Man kann mit einem Release ja intern auch einen Schalter setzen, der darauf hinweist das die Variable nicht initialisiert ist. Das könnte man zum Beispiel brauchen wenn man eine Motorsteuerung hat die kalibriert wird und die Kalibration da drin speichert weil die in verschiedenen Programmteilen gebraucht wird und irgendwann diese Kalibration löscht um anzuzeigen, dass die nichtmehr gültig ist (was weis ich - Kalibration basiert auf nem Abstand zu nem Werkstück und man wechselt das Werkstück und muss die deswegen neu machen o.ä.). Dann kann man schon mit dem Wechsel des Werkstücks die Kalibration löschen und so sicherstellen, dass die neu gemacht werden muss.
Wie gesagt das nur mal als mögliches Beispiel. Bin da auch aktuell am basteln einer sinnvollen Architektur meiner LV Objekte, damit die selbst Rückmeldung geben ob die Vollständig initialisiert sind oder nicht. In meinem Fall würde ich dabei durch das Resetten vor allem einen Buffer löschen (Array das Werte aus einem File einliest) und natürlich sicherstellen, mein Programm weis ob es schon in dem File gelesen hat und die Daten aus dem RAM nehmen
darf oder aber das File neu einlesen muss. etc. pp. Gibt eigentlich zahllose Anwendungen für einen kontrollierten Reset.
Gruß Kiesch
P.S: @BNT
Es geht hier um eine Erleichterung der Arbeit. Wenn es eine einfache Möglichkeit gäbe auf sowas zu prüfen wäre das schon schick. Ist letztlich nichts anderes als eine Art von Funktionen überladen. Die Möglichkeit vermisse ich in Labview tatsächlich schmerzlich (auch wenn es halt eine Designentscheidung von NI ist - auch wenn ich das Inkonsequent finde, wo man doch ohne OO auch polymorphe VIs unterstützt)...
Wie auch immer, letztlich muss man selbst entscheiden wie der Code für einen selbst am leichtesten durchschaubar und Verständlich ist. Nach aktueller funktionalität ist dabei vermutlich tatsächlich die Kapselung der FGV die sinnvollste Variante.