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Beschleunigungsmessung



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22.08.2012, 14:38 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.08.2012 07:26 von Lucki.)
Beitrag #4

Lucki Offline
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RE: Beschleunigungsmessung
(22.08.2012 10:38 )arts schrieb:  Zum einen würde ich gerne wissen wie ihr als geübte Anwender an die sample rate herangeht. Wie kann ich diese optimal für meine Messung einstellen.
Zu diesem Punkt: Die Mindest-Sample-Rate ist durch physikalische Erfordernisse festgelegt. Nach Nyquist sollte die Sample-Rate das Doppelte der oberen Grenzfrequenz betragen, nach Möglichkeit sollte man aber den Faktor 4 verwenden. D.h. bei bei 10kHz Abtastrate - wie hier verwendet - kann man Frequenzen bis über 2.5kHz erfassen. Ich gehe mal davon aus, dass Du dir das so überlegt hast, dehalb kann hier über die Samplerate nicht weiter diskutiert werden.

Ein anderer Parameter ist, in welcher Bündelgröße man die Daten aus dem Empfangspuffer abholt. Bei Dir sind das 100 Samples, d.h. die Schleife wird 100 mal pro Sekunde durchlaufen, damit die 10000 Samles pro sek aus dem Buffer geholt werden. Das Tödlichste was man dabei machen kann, ist in so eine Schleife noch ein Wait einzufügen - siehe Dein VI.

Das ist alles machbar, ich bezweifle nur, dass diese Datenrate live im Signalverlaufsdiagramm darstellbar ist. Ich sehe hier die Gefahr,dass die Graphik nicht schnell genug ist und die 100 neuen Daten nicht alle 10ms abgeholt werden. Dann läuft der Buffer voll, und nach einigen Sekunden ist Schluss mit lustig.

Du wirst doch wohl mit den Daten noch etwas Anderes vorhaben als sie Dir in einer Geschwindigkeit ansehen zu wollen, bei der Mensch und Maschine überfordert sind?

NB: Man kann in LV durch Cluster- oder Arraybildung monotone Strickmuster elegant vermeiden und das BD radikal vereinfachen. Hier Beispiel.


11.0 .vi  beschleunigung_v5WA.vi (Größe: 76,75 KB / Downloads: 191)
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