Frequenzauflösung bzw. "Trennschärfe" bei einer FFT?
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RE: Frequenzauflösung bzw. "Trennschärfe" bei einer FFT?
Erstmal danke für deine ausführliche Antwort, Lucki. Hatte erst jetzt Zeit, mich der Thematik nochmal intensiver zu widmen. Deine Tipps und Anregungen haben schon mal sehr bei der Konzeptionierung geholfen.
Leider bin ich in der programmatischen Umsetzung auf ein Problem gestoßen, dessen Ursache bzw. Lösung mir einfach nicht in den Kopf will: Wenn ich versuche, aus der FFT mittels Power-Spektrum wieder eine Signalintensität zu basteln, treten "Schwebungen" auf, mal mehr, mal weniger gravierend, je nachdem, wie der Abstand meiner Frequenzen zueinander ist.
Ich nehme an, dass das daran liegt, dass ich mit einem "idealen Sinus" arbeite, die Zielfrequenz also erstmal unendlich scharf ist und ich daher mit meinen "Minibandpässen" mal exakt den Wert treffe und mal nicht? Wenn ich ein Frequenzraster einstelle, welches exakt auf ganzzahlige Hz hört ist die Schwebung dementsprechend weg. Oder bin ich da auf dem Holzweg? Und wie kann man sowas abfangen? Muss ich mein Frequenzraster und meine Samplingrate immer gegeneinander anpassen?
Anbei mal mein "Arbeitstier", welches die Problematik mit den Default-Werten verdeutlicht. (LabVIEW 2009)
If you're havin' serial communication problems I feel bad for you, son, I got 99 problems but a baud ain't one! (except if using USB2serial converters, then I experience serialous problems)