Zitat:Zitat:In meinem Beispiel habe ich eine Abtastrate von 100000 S/s und "Samples pro Kanal" von 100000 S. Dann setze ich die Puffergröße manuell auf 50000 S und das funktioniert. Das sollte es jedoch nicht; ich erhalte einmal pro Sekunde 100000 Werte.
Laut Hilfe sollte DAQmx dann einfach weiter einen Puffer von 100kSamples benutzen!
Außerdem funktioniert es ja durchaus, wenn der Puffer kleiner ist als Samplerate*1s, wie die Tabelle zeigt: auch bei 1MS/s wird ein Puffer von 100kS verwendet…
Ja, richtig. Aber das scheint nicht zu passieren, denn erstens zeigt mir der Eigenschaftsknoten den Puffer an, den ich eingestellt habe und zweitens kann ich damit einen Fehler provozieren, sobald ich den Puffer klein genug wähle.
Zitat:Das sollte laut Hilfe nicht passieren, da ja die Mindestgröße laut Tabelle benutzt werden sollte.
Allerdings gehört der Programmierer schon bestraft, wenn er solch unsinnige Werte anfordert!
Sicher, sinnvoll ist das nicht, nur war das schließlich zum Ausprobieren. Und es hat schon etwas gebracht, wie man sieht.
Zitat:Der Puffer ist vor allem dazu da um Daten aufzunehmen während das Programm gerade nicht beim auslesen von Daten ist. Oder anders herum: Noch bevor die 50000 Samples den Puffer gefüllt haben, ist dein Programm wieder beim auslesen der Daten und es kann nicht mehr viel passieren, denn das Daten auslesen geht schneller als das schreiben neuer Daten in den Puffer (außer bei extrem hohen Sampleraten oder einem extrem lahmen PC).
Hallo Martin.Henz, schön dass du dich beteiligst. Ja, grundsätzlich funktioniert das mit den Puffern schon so, die können etwas größer sein oder etwas kleiner, je nach Anwendung. Nur so wie ich die DAQmx-Treiber verstehe, liest "DAQmx - Lesen" die Werte aus, wenn der Puffer mindestens die erwartete Anzahl an Datenpunkte enthält. Solange wartet das VI. Bei zu kleinen Puffern, müsste es dann einen Fehler geben. Bei meinen Tests entnimmt das VI einmal pro Sekunde 100000 Werte aus einem Puffer, der nur 50000 Werte groß ist. Stellt man den Puffer auf 10 Werte, entnimmt das VI 100000 Werte aus diesem Puffer und man erkennt am Graphen, dass das nicht die gleichen 100000 Werte sind, wie bei einem größeren Puffer. Und das ist irgendwie ganz schön unstimmig.