' schrieb:Ja, das macht IMHO schon Sinn. In der Abhol-Schleife wandle ich die Roh-Daten eigentlich nur in Spannungen um (=Verrechnung mit der Kalibrierung) und wende die Skalierung darauf an (Spannungen --> Messdaten). Anschließend schicke ich die Daten über einen RT-FIFO oder eine Queue* an die Auswerte-Schleife.
Ich arbeite im FPGA mit Fixedpoint-Werten, die (wie mir gesagt wurde) bereits kalibriert sind (Calibrated Data im AI-Modul einstellen), allerdings ohne Linearisierung, aber damit kann ich leben. Diese wandle ich im FPGA direkt in I16-mV-Werten um und schicke sie dann zum RT. Dort skaliere ich sie dann entsprechend den Sensoren zu "physikalischen" Werten und verarbeite sie weiter. Ich hatte die Kalibrierung auch vorher im RT gemacht, war aber nicht so glücklich damit.
' schrieb:Wenn du einen Trigger in der FPGA-Schleife eingebaut hast ist das natürlich klar, dass sich der Takt verzögern kann. So lang dadurch der FIFO und das warten auf den IRQ nicht in einen Timeout laufen seh ich da auch kein Problem damit. Sehe ich das jetzt richtig, dass du nach einem Nulldurchgang genau 512 Samples pro Kanal aufzeichen willst?
Ja, ist eine eingebaute Option zur Signaldarstellung in einem Diagramm, damit es nicht so zappelt (wie beim Oszi)
' schrieb:* RT-FIFOs verwende ich eigentlich nur, wenn es richtig schnell gehen muss. Bei Beispielen wie diesem - weil die Übertragung alle 100ms doch recht langsam ist- nehm ich eine Queue (frag mich nicht warum, hat sich irgendwann so eingebürgert und wenn mir Tom gleich ne Watschen gibt, dann weiß ich dass das grundsätzlich falsch ist) die ich am Anfang des Programms mal initialisiert hab: Erstellen, mit z.b. 200 werten füllen, Flush Queue => der Speicher für diese Queue ist initialisiert
Mit RT-FIFOs habe ich noch nicht gearbeitet. Werde mir das mal anschauen für meine Datenanalyse.