' schrieb:Kann ich auch von folgendem ausgehen: Daten, die in einer Klasse liegen - ob als private oder public - werden nicht mehr (so oft) kopiert?
Wenn ich also ein größerer 2D-Array habe, das bearbeitet werden muss, dann wird das ja mit normalem DF ständig (naja sagen wir sehr oft) kopiert. Was viel Arbeit macht. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass, liege dieses Array als private in einer Instanz, erheblich Kopierarbeit gespart werden könnte.
Das stimmt so nicht! LabVIEW kopiert nicht Daten sinnlos herum! Bei entsprechender Programmierung ist DF mindestens so effizient wie ander Möglichkeiten. Inplaceness (also keine Datenkopien) hat natürlich seine Grenzen etwa wenn Du einen Wire verzweigst, obwohl LabVIEW auch da noch Optimalisierungen verwendet aber eben nur innerhalb einer Diagrammebene, also nicht über Strukturgrenzen hinaus. Auch wenn Du Funktionen verwendest die die Datengrösse selber verändert, ist Inplaceness oft nicht mehr möglich. Aber solange Du eine lineare Wirestruktur anhälst, d.h. bei SubVIs geht das Array auf der einen Seite hinein, wird im SubVI aus dem TopLevel-Diagramm (also ausserhalb aller allfälligen Strukturen durch das ganze VI durchgeführt und ebenso im TopLevel-Diagramm wieder an ein Ausgangsterminal verbunden das das Array an das aufrufende VI zurückgibt, hast Du grundsätzlich keine Datenkopien, ausser Du verwendest irgendwo entsprechende Funktionen die nicht ohne auskommen können.
Rolf Kalbermatter