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Lautstärkemessung in dB(A)



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22.10.2009, 10:45
Beitrag #9

chrissyPu Offline
LVF-Stammgast
***


Beiträge: 467
Registriert seit: Jun 2006

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2006
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64283
Deutschland
Lautstärkemessung in dB(A)
Hi,

ich versteh nicht so ganz genau, was da so in Deinem Formelknoten steht, bin mir aber relativ sicher, dass es nicht funktioniert, einfach das Zeitsignal mit einem doch relativ simplen Filter zu multiplizieren. Kann es sein, dass Du einfach die Formel für die Dämpfung nach der A-Bewertung im Frequenzbereich genutzt hast und die auf das Zeitsignal los lässt?

Das Problem bei der A-Bewertung ist, dass man die Frequenzanteile bewerten muss und erst anschließend den Summenpegel berechnen darf. D.h. Du suchst entweder irgendwo nach einer FIR- oder IIR-Implementierung der A-Bewertung (die dann aber sichlich keine Wurzeln in der Berechnung hat) oder du nimmst den klassischen und in der Norm m.E. auch so definierten Weg (obwohl, da könnte ich mich auch irren...), nämlich eine Terzspektrumsanalyse zu machen, die einzelnen Leistungen pro Terzband mit dem Dämpfungsfaktor der Mittenfrequenz zu bewerten und anschließend die Leistungsdichten auf zu addieren. Vorsicht: die A-Bewertung ist meiner doch nun schon etwas älteren Erinnerung nach in dB definiert, d.h. man muss definitiv irgendwie umrechnen...

Zu guter letzt: Du nimmst mit dem Mikrofon Schalldruckpegel auf. Die A-Bewertung wird aber m.E. nur auf Leistungspegel angewendet (bzw. die Pseudoeinheit dB(A) steht für einen A-bewerteten Leistungspegel resp. 1 pW Schallleistung). Daher musst du von deinem Mikrosignal noch auf den Leistungspegel rechnen und das hängt dann wiederum von der Abstrahlcharakteristik Deines zu untersuchenden Elements ab. Ansonsten kannst Du nur über die Eigenschaften des umgebenden Mediums auf die Schallleistung am Messort schließen, aber nicht auf die insgesamt abgegebene...

Viel Erfolg,

ch
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