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22.03.2006, 13:28
Beitrag #26

cb Offline
LVF-SeniorMod


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stimmt, bei den Beispielen kommt das nicht wirklich gut raus, weil es nur ein kleines Detail ist.

Beim Software-Timing ist in der While-Schleife IMMER ein "Wait for next ms multiple" (das Metronom) zu finden. Der Eingang, wieviele Werte aus dem Puffer gelesen werden sollen steht auf -1, das heisst soviel: gib soviele zurück, wie gerade vorhanden sind. Wenn man nun z.B. die SampleRate auf 1000 Hz einstellt und alle 100 ms Werte (getimed durch das Metronom) aus dem Puffer ausliest, dann wird man immer ein Array mit ca. 100 Werten erhalten (es kann tatsächlich schwanken! mal 99, mal 100, mal 101 ...)

Beim Hardware-Timing gibt man an dem Eingang "Samples to read" einen festen Wert vor. Das "Read-VI" gibt immer ein Array fester Größe zurück (eben die festgelegte Länge), aber erst dann, wenn die gewünschte Anzahl an Messdaten auch tatsächlich erfasst worden ist. Wenn man nun bei einer Sample Rate von 1000 Hz immer einen Block von 100 Werten lesen will, dann läuft die Schleife mit einem Takt von 100 ms, weil alle 100 ms ein Bock von 100 Messwerten gesampled wurde. In diesem Fall sollte man das "Metronom" weglassen! Die Schleife wird durch den Hardware-Takt gesteuert.

Jetz kommt der Trick bei der Hardware-getimeten (saublödes Wort - scheiss denglischWink)Erfassung: Das "Read VI" wartet nur so lange bis die gewünschte Anzahl an Werten im Puffer vorhanden ist. Ob beim Start des "Read-VI" bereits 2 oder 50 Werte im Puffer liegen, ist dem VI egal. Theoretisch kann man das Hardware-Timing so ausreizen, dass man bei 99 gesampleten werten das "Read VI" startet und die restliche (Rechen)-Zeit für was anderes verwendet. (Besonders interessant unter RT auf nem PXI ...

http://www.rotabench.com - rotierende Prüfstände nach dem Baukasten-Prinzip
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Digitalen Kanal Ein und Aus schalten - cb - 22.03.2006 13:28

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