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Mittelwertbildung bei FFT-Spektren



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13.11.2009, 23:32 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.11.2009 23:34 von Lucki.)
Beitrag #5

Lucki Offline
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Mittelwertbildung bei FFT-Spektren
Kleine Vorabinformation:
Mit der Mittelwertbildung bist Du auf dem Holzweg.
1.) Bei der Mittelwertbildung handelt sich hier um den Mittelwert des Frequenzspekrums bei mehrfachem Aufruf des VIs.
Hintergrund ist die Tatsache, daß die hohen Frequnzanteile eines Frequenzspektrums häufig so schwach sind, daß sie duch das Rauschen des Originalsignals f(t) stark verfälscht werden. Mehrfache Messung des gleichen Signal und Mittelwertbildung verbessert das Signal-Rauschverhältnis.
Die Mittelwertbildung könnte entweder im Zeitverlauf erfolgen, indem der Signalverlauf f(t) mehrfach übereinandergelegt wird, oder aber es werden, wie hier geschehen, mehrere Frequenzspektren gemittelt.
2) Es handelt sich hier um eine gleitende Mittelwertbildung, D.h. es findet keine Datenredunktion statt derart, daß z.B. bei Mittelwertbildung 10 immer 10 Verläufe zu einem einzigen zusammengenfast werden. Das Ausgangssgignal der 10. Messung entspricht dem Mittelwert der Messsungen 1-10, das Ausgangssignla der 11. Messung entspricht dem Mittelwert der Messungen 2-11 usw.
Bei Gewichtung "exponentiell" handelt es sich um Glättung wie bei einem RC-Glied. Das geht einfacher und schneller, allerdings ist das ein IIR-Filter, d.h die Werte aus der Vergangenheit werden nie ganz vergessen, obwohl sie exponentiell abnehmend gewichtet sind.
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Mittelwertbildung bei FFT-Spektren - Lucki - 13.11.2009 23:32
Mittelwertbildung bei FFT-Spektren - jg - 17.11.2009, 20:51
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