' schrieb:Egal, welches Signal ich hier übergebe, das Ausgangssignal des Filters beginnt immer bei Null, auch wenn mein Signalverlauf z.B. beim Wert 30 beginnt.
Das ist ganz natürlich und das wäre bei einem analog aufgebauten TP-Filter auch nicht anders. Bevor dort eine Spanuung angelegt wird, sind alle im Filter verwendeten Kondensatoren ohne Ladung, die Ausgansspannung ist Null. Und das ändert sich nach Anlegen der Spannung nur stetig. Oder anders ausgedrückt: Eine Anfangsspannung ungleich Null wird vom Filter immer als Sprung von Null auf diesen Wert gewertet.
Ich weiß jetzt nicht, ob es Filter-VIs in der Palette gibt, bei denen man die die Anfangsbedingungen einstellen kann. Das würde auch schwieirg sein.
Die beste und zugleich einfachste Möglichkeit ist: Die Messungwertaufnahme sollte genügend lange vor dem Zeitpunkt beginnen, zu dem die Messwerte anfangen interessant zu werden. Auf diese Weise erhält das Filter Gelegenheit, sich einzuschwingen.
Eine Behelfsmaßnahme könnte sein, den Anfangswert zu vervielfältigen und dem eigentlichen Array voranzustellen. Das Filter wäre dann vom ersten echten Wert an schon eingeschwungen.