Rechteckspannung wird verzerrt ausgegeben :-(

Hallo erstmal,

ich bin der Neue ;-).
Sowohl hier im Forum, als auch was LabView angeht. Deshalb stehe ich auch relativ hilflos vor dem Problem das ich gerade habe:

Ich versuche ( ueber den ni usb 6211) eine rechteckspannung in verschiedenen frequenzen auszugeben. Mein Problem: Egal wie ich das ganze einstelle, bei irgendeiner frequenz verzerrt sich das ganze immer. da sind die rechtecke dann einfach nicht mehr glichbreit, da kommt dann mal ein schmales, dann weder zwei breite..
auf jeden fall nicht mehr gleichmaessig..

ich bin jetzt schon stundenlang durchs netz gegurkt und habe immer noch keine ahnung woran das liegen koennte..
Hat einer von euch ne idee was das ist und wie es sich beheben laesst?

Vielen Dank im voraus,
chess

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Hallo Chess,

hast Du dir die Signale auch mal extern mit einem Oszilloskope angeschaut? Wie sehen die Signal da aus bzw. ist das Signal da auch "unrein"?
Versuch auch mal ohne die Express VIs aus zukommen. Ein Problem kann auch die Auslastung deines Rechners sein.

Gruß snuz

P.S. NI USB 6211 -> im Assistenten arbeitest Du aber mit NI DAQPad-6015 für USB?

Hallo "Neuer" ,

bitte nicht (so gut wie) alles klein schreiben (vgl. LVF-Regeln).

Gruß Markus

(19.09.2012 21:56 )Chess schrieb:  Hallo erstmal,

ich bin der Neue ;-).
Sowohl hier im Forum, als auch was LabView angeht. Deshalb stehe ich auch relativ hilflos vor dem Problem das ich gerade habe:

Ich versuche ( ueber den ni usb 6211) eine rechteckspannung in verschiedenen frequenzen auszugeben. Mein Problem: Egal wie ich das ganze einstelle, bei irgendeiner frequenz verzerrt sich das ganze immer. da sind die rechtecke dann einfach nicht mehr glichbreit, da kommt dann mal ein schmales, dann weder zwei breite..
auf jeden fall nicht mehr gleichmaessig..

ich bin jetzt schon stundenlang durchs netz gegurkt und habe immer noch keine ahnung woran das liegen koennte..
Hat einer von euch ne idee was das ist und wie es sich beheben laesst?

Vielen Dank im voraus,
chess

(20.09.2012 07:37 )snuz schrieb:  P.S. NI USB 6211 -> im Assistenten arbeitest Du aber mit NI DAQPad-6015 für USB?

@snuz: Könnte es sein, dass du als Dev1 im MAX ein 6015 definiert hast? Der DAQ-Assi weiß nichts über die Karte, sondern kennt nur die Konfiguration im lokal installierten MAX.

Gruß, Jens

(20.09.2012 07:59 )jg schrieb:  @snuz: Könnte es sein, dass du als Dev1 im MAX ein 6015 definiert hast? Der DAQ-Assi weiß nichts über die Karte, sondern kennt nur die Konfiguration im lokal installierten MAX.

Also sehe ich statt seiner Einstellung meine? Ich habe so eine Karte nicht...

Nachtrag ist aber im Max als Dev1 konfiguriert, wow Jens das ist ja schon fast unheimlich!

Hast Du mal versucht, die beiden Tasks einzeln laufen zu lassen? Wenn das funktioniert, dann sollten die Tasks besser in parallelen Scheifen laufen, damit sie nicht aufeiander warten müssen.
Hauptproblem aber: Periodischer Aufruf "endliche Anzahl" in einer Schleife ist nicht dasselbe wir die Betriebsart "kontinuierlich". Der Unterschied ist, dass es bei "Endliche Anzahl" zwischen den Aufrufen Pausen gibt - das sind dann genau die Diskontinuitäten, wie Du sie hast.

Hallo,

und danke erstmal fuer die vielen Antworten
Sorry fuer die Kleinschreibung, aber ich bin momentan wg. Ellenbogenbruch links einhaendig am Tippen,
ich hoffe man verzeiht mir wenn mir das ab und an passiert..

Also:

Das ganze sieht auf dem Oszilloskop betrachtet leider ganz genauso aus.
Am Anfang hatte ich nur den Teil um die Spannung zu erzeugen, an Wechselwirkungen kann es also auch nicht liegen (den zweiten Teil habe ich erst gebastelt als ich begonnen habe an meinem Oszi zu zweifeln.. ^^)

Wenn ich ohne express VIs arbeite (ich hab die einfach umgewandelt jetzt ) aendert sich leider nichts

An einer Ueberlastung meines rechners zweifle ich stark, da einige der hoeheren Frequenzen wieder tadellos ausgegeben /angezeigt werden.

Das Problem tritt auch auf wenn ich das ganze kontinuierlich laufen lasse, ich hatte ganz im Gegenteil den Eindruck es ueber die Einstellungen in "samples to write" und "rate" irgendwie beeinflussen zu koennen?

Macht das Sinn?

Gruss an alle,
Chess

Kannst Du das veränderte VI nochmal anhängen? Foto sollte reichen.

Hallo Snuz :-)

Klar kein Ding, im Anhang ein VI-Foto, die VI - Datei, und ein Screenshot von dem seltsamen Ausgabeverhalten
das mich so ungluecklich macht..

Danke fuer die Hilfe!

Gruss, Chess

Also, nach Beratung mit dem NI Customer Support folgendes Ergebnis:

Der analoge Output ist dafuer schlichtweg nicht ideal, am VI an sich ist nichts falsch.
Habe auf den digitalen Output umsteigen muessen. Der tut dann auch das was ich von ihm will

Gruss und Dank nochmal an alle die geholfen haben!