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Ich stecke mitten in meine Bachelorarbeit und in dieser muss ich Motoren ansteuern, ursprünglich wollte ich dafür Schrittmotoren verwenden und diese nach dem Vorbild des Franzis Buchs "Praxiseinstiegt Labview" verwenden.
Leider haben sich jedoch Schrittmotoren als zu kostenintensiev (ca. 17 Euro pro Stück) heute endgültig verabschiedet.
Nun muss also eine kostengünstigerere Lösung her, dabei dachte ich an Servos aus dem Modellbau (kosten ca. 5 Euro pro Stück und das Getriebe ist sogar schon gratis dabei ;) ) nun ist nur die Frage wie kann ich diese kostengünstig ansteuern, denn ich brauche insgesamt 19 Stück davon :S
Ich bin für jede Idee offen und hoffe das evtl. jemand hier schon Erfahrung mit einer so großen Menge Servos hat (oder evtl hab ich ja auch eine dritte Möglichkeit übersehen) und danke schon einmal für jeden Tipp!
Die Frage ist jetzt, wie du 19 PWM-Signale hinbekommst. Lass dich doch einfach mal bei NI (089-7413130) beraten, erschrecke aber nicht über deren Preisvorstellungen! Mit <200€ bist du da nämlich nicht dabei...
Hmm es müsste doch eigentlcih klappen, wenn ich die via RS 232 Leitung ansteuere (fällt mir so bei Stichwort PWM ein, damit hab ich mal LEDs geschaltet) sieht evtl. etwas blöd aus wenn ich da 7 USB zu RS 232 konverter rumfliegen habe aber im Prinzip sollte es doch funktionieren oder? (7 Stück da TxD, RTS und DTR Leitung als Ausgänge fest schaltbar sind wenn ich das grad noch richtig im Kopf hab und 3 x 7 = 21 Ausgänge) ist nur die Frage was ich noch dazwischen schalten muss damit ich die Servos weder brate noch kompletten käse dort anstelle aber das sollte sich ja rausfinden lassen!?
@sroth1:
Das kannst du IMHO knicken.
Das Basissignal ist 50 Hz (20 ms Taktlänge), die Stellung erhältst du über Variation des High-Pegels, wobei da der Wert nur von ca. 0,8 ms bis knapp 2 ms geht. Das kriegst du per Software-Timing nicht hin.
Gruß, Jens
P.S.: @Lucki: Dieser IC dürfte nicht geeignet es. Bei einem Modellbau-Servo gibst du die Position per PWM vor, für eine Steuerung von 19 Modellbau-Servos braucht es also einen Baustein, der 19 PWM-Signale mit den benötigten Zeiten (s. oben) erzeugt.
Wer die erhabene Weisheit der Mathematik tadelt, nährt sich von Verwirrung. (Leonardo da Vinci)
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In dem bereits erwähnten Buch wurde ebenfalls eine Ansteuerung über einen L293' er IC verwendet, ich war mir nur nicht im Klaren darüber das diese auch für Servos anwendbar ist, das Problem mit den Zeiten ist mir auch so ein gewissen Dorn im Auge den ich fürchte aber eine Lösung dafür kennst du nicht zufällig?
Zitat:Nachteil aus deiner Sicht: M-Serien-Karten haben 2 Counter, X-Serien 4 Counter.
Genau das meinte ich, als ich dich vor den NI-Preisvorstellungen warnte. Du bist dann mit einem kleinen cRIO und einem 32fach DO-Modul schon billiger als mehrere PCIe-Karten zusammen - und der FPGA dort schafft diese PWMs locker. Brauchst dann nur eine RT- und FPGA-Lizenz...
Ich danke euch ersteinmal für alle Tipps soweit und werd mich am Mittwoch auf jeden Fall in der Uni umschaun was dort an Hardware vorhanden ist (einiges sollte da sein) von den L293 'ern hab ich 20 Stück zu Hause ich hoffe es klappt soweit
Hallo,
Du könntest es mit einem Arduino Mega probieren, der hat glaube 13 PWM Ausgänge und mit dem LabView Softwarepaket für den Arduino geht das auch ganz gut