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Widerstandsmessung



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08.01.2014, 20:56
Beitrag #1

Schüler E. Offline
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Widerstandsmessung
Hallo liebe Community !Smile

Ich bin noch recht neu im Umgang mit LabView und bin auf folgendes Problem gestoßen:
Ich wollte den Widerstand meines Platinmesswiderstandes(Pt1000) berechnen. Der Widerstand beträgt ungefähr 1100 Ohm.
Also habe ich die Spannung durch die Stromstärke geteilt. Das Problem ist ich bekomme einen komplett falschen Wert dabei raus.
Führt man den selbe Versuch jedoch mit einem 20 Ohm Widerstand durch funktioniert es.

Ich habe zwei Bilder im Anhang dann wird hoffentlich deutlich was gemeint ist Smile

Danke im Voraus Smile


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08.01.2014, 21:44
Beitrag #2

E-techniker Offline
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RE: Widerstandsmessung
Hallo,
was sagen denn Signale bei 1100Ohm?
Was für Werte bekommst du wenn du zwei Sonden reinhängst?

Gruß
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08.01.2014, 22:18
Beitrag #3

E-techniker Offline
LVF-Gelegenheitsschreiber
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Beiträge: 57
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RE: Widerstandsmessung
Oh sorry hatte mich verschaut. Seh ich das richtig, dass du einen definierten Stom ausgibst und dann die Spannung misst?
Wenn ja, dann solltest du mal schauen wie weit deine Karte messen kann, denn bei:
0,05A und 1100Ohm würdest du 55V bekommen (Standardmessbereich bei normalen NI Messkarten ist +-10V
0,05A und 20 Ohm würdest du 1V bekommen (hier sollte es funktionieren)
Ein anderes Problem könnte sein, dass dein Netzgerät die 55V garnicht hinbekommt.

Lösung:
Spannungsteiler wenn die Messkarte die 55V nicht schafft.
Wenn das Netzgerät die 55V nicht schafft mit dem Strom runtergehen (auf 0,005A z.b., dann bekommst du 5,5V)
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08.01.2014, 22:19 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.01.2014 22:24 von Lucki.)
Beitrag #4

Lucki Offline
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RE: Widerstandsmessung
Du prägst einen Strom von 50mA ein. Die Spannung am PT1000 wäre dann 55V, Leistungsumsatz fast 3 Watt. Weder wird aber die Strommquelle für so hohe Spannungen ausgelegt sein, noch der Spannungsmesser das messen können, und außerdem würde, falls es doch funktionieren würde, der Fühler sich stark erhitzen und im Widerstand entsprechend stark ansteigen. (wenn man so einen Fühler unverfälscht messen will, dann nur mit einer Leistung um 1 mW). Ein Chance hier etwas zu meesen hättest Du nur, wenn das Gerät erlaubt, Bruchteile von mA präzise einzuspeisen. Oder Du schaltest einen Referenzwiderstand in Reihe und misst 2 Spannungen.

Edit
E-Techniker, du machst deinem Namen ja alle Ehre und bist nicht nur so ein Programmierfuzzi ohne technischen Background!
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08.01.2014, 22:36
Beitrag #5

E-techniker Offline
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RE: Widerstandsmessung
(08.01.2014 22:19 )Lucki schrieb:  Edit
E-Techniker, du machst deinem Namen ja alle Ehre und bist nicht nur so ein Programmierfuzzi ohne technischen Background!


Vielen dank.
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08.01.2014, 22:39
Beitrag #6

GerdW Offline
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RE: Widerstandsmessung
Hallo Ludwig,

Zitat:E-Techniker, du machst deinem Namen ja alle Ehre und bist nicht nur so ein Programmierfuzzi ohne technischen Background!
Manchmal sollte man doch das offizielle Ironie-Smiley benutzen! Big Grin

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09.01.2014, 13:04
Beitrag #7

Schüler E. Offline
LVF-Neueinsteiger


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RE: Widerstandsmessung
Ok ich glaube ihr habt recht, mein "Messgerät" kann nur +-12V ausgeben.
Ok das mit dem Spannungsteiler hab ich mir auch überlegt, müsste funktionierenSmile
Dann mit der Stromstärke auf 0,005A müsste auch klappen.

Dann wäre Verfälschung der Werte durch Eigenerwärmung auch kein Problem mehr oder?

Wirklich gute Antworten, Danke! Smile
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09.01.2014, 19:54
Beitrag #8

GerdW Offline
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10×××
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RE: Widerstandsmessung
Hallo E,

P = I²*R.
Ist eine grundlegende Formel in der E-Technik, solltest du eigentlich schon gelernt haben...
Was kommt nun mit I=5mA und deinem Pt1000 heraus? Was wurde dir vorher angeraten?

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