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Ich beschäftige mich mit der Frequenzanalyse von Messdaten. Ich erhalte über zwei Kanäle meiner Messkarte 6211 ein I- und Q-Signal, welche eine maximale Frequenz von 15 kHz haben können. Diese Signale taste ich mit 50 kHz ab und bilde 4096 Samples. Anschließend erzeuge ich mir aus dem I- und Q-Signal ein komplexes Signal, dessen Amplitudengang ich mittels einer FFT erhalten möchte.
Nun zu meinem Problem:
Ich erwarte, dass ich ein Spektrum bis 25 kHz aus der FFT erhalte.
Bei dem "fft.vi" kriege ich aber lediglich ein Spektrum von -12,5 kHz bis 12,5 kHz bei einem df=12,2 Hz. Wenn ich hier eine referenzierte Messung mit einem Signalgenerator mache, dann erhalte ich auch die Spektrallinien an den richtigen stellen.
Bei dem "FFT Power Spectrum and PSD.vi" erhalte ich ein Spektrum von -25 kHz bis 25 kHz. Doch die referenzierte Messung ergibt mir eine doppelt so hohe Frequenz. Daher ist meine Vermutung, dass bei diesem VI ein verkehrtes df berechnet wird.
Ich möchte gerne ein Spektrum von -25kHz bis 25 kHz erzeugen, welches die Spektrallinien an den richtigen stellen darstellt.
Normalerseise kenne ich mich da aus, aber ich habe nie verstanden, was ein komplexer Zeitverlauf für einen physikalischen Sinn macht, und was bei der Frequenzanalyse eines komplexen oder imaginären Zeitverlaufes herauskommen muss. Da Du so ein seltener Vogel bist, der das anwendet, kannst Du es mir vielleicht mal erklären. Vielleicht kann ich Dir dann auch weiterhelfen.