' schrieb:nimmt man dann ein Errorverbindungslinie für alles, oder ist es üblich mehrere Errorclusters zu verwenden?
Eine für alles.
Das Problem ist folgendes: Tritt in einem Ablauf - und eine Statemachine ist nichts weiter als ein Ablauf - an einen bestimmten Stelle ein Fehler auf, so muss diese Information an alle nächsten Programmteile weitergeleitet werden, weil diese nämlich auf grund des Fehlers bestimmte Sachen machen müssen oder eben nicht machen sollen. Im einfachsten Falle geht dann in einem SubVI der Errorcluster auf eine Case-Sequenz. Nur wenn kein Fehler anliegt, wird das SubVI ausgeführt. Ansonsten wird das SubVI lediglich beendet.
Benutzt du nicht den Errorcluster zur Fehlerweiterleitung, kann das irgendwann mal zu ablaufspezifischen Fehlern führen. Das Verwenden des Errorclusters kann also als Folge des Datenflußprinzips als solches gesehen werden.
Nichtsdestoweniger kannst du mehere Errorcluster zur Sequenzierung verwendet oder auch andere Signale. Der Errorcluster ist da halt ideal geeignet.