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bei einer Leitfähigkeitsprüfanlage für Aluminiumplatten sollen die Messwerte in 3D visualisiert werden. Ich erhalte von der Messanlage x-, y- und z-Werte zurück. Die x-Werte und y-Werte stellen die Position des Prüfkopfes dar. Jedes x,y-Werepaar besitzt einen z-Wert, der die Leitfähigkeit der Platte an dieser Position angibt. Die Werte werden in eine CSV-Datei gespeichert.
Ich will die Messwerte in einem 3D-Plot darstellen. Dazu habe ich die vorliegende CSV-Datei mit den Werten vereinzelt, sodass jeder Messwert als 1D-Array vorliegt. Ich finde leider keinen Ansatz, wie ich die Arrays umformen muss, damit ich einen Oberflächengraph erzeugen kann. Wie kann sichergestellt werden, dass jeder x-Messwert dem passenden y-Messwert bzw. z-Messwert zugeordnet wird? Muss ich hier einfach die 1D-Arrays jeweils in ein 2D-Array umwandeln? Manchmal habe ich nur einzelne Punkte erhalten, die verstreut im Koordinatensystem liegen.
Du hast anscheinend schon bemerkt, dass das oft mit realen Daten nicht so einfach funktioniert. Wenn du eine Oberfläche darstellen willst und nicht nur einzelne Punkte, dann brauchst ein Gitter für X und Y und musst anschließend die Y-Werte dazu ausrechnen. Wenn mich nicht alles täuscht, dann ist das Beispiel
examples\Mathematics\Interpolation\Scattered 2D Interpolation.vi
genau das, was du suchst.
Martin Henz
17.06.2022, 09:41 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.06.2022 09:43 von Luki97.)
Du hast anscheinend schon bemerkt, dass das oft mit realen Daten nicht so einfach funktioniert. Wenn du eine Oberfläche darstellen willst und nicht nur einzelne Punkte, dann brauchst ein Gitter für X und Y und musst anschließend die Y-Werte dazu ausrechnen. Wenn mich nicht alles täuscht, dann ist das Beispiel
examples\Mathematics\Interpolation\Scattered 2D Interpolation.vi
genau das, was du suchst.
Hallo Martin,
ersteinmal vielen Dank für deinen Rat. Das Thema mit der Interpolation habe ich mir auch schon überlegt, jedoch war ich mir nicht sicher ob es der richtige Weg ist, da durch die Interpolation nicht die exakten Werte dargestellt werden. Oder irre ich mich bei diesem Punkt? Jedoch wären minimale Abweichungen nicht relevant, da ich ja nur den Verlauf benötige.
Ich habe jetzt mal mein VI angehängt. Die Werte habe ich jetzt mal durch zufällige Eingabe erzeugt, da mir aktuell noch kein realer Datensatz vorliegt. Durch die For-Schleifen wird genau das Netzgitter wie in dem Beispiel erzeugt mit meinen eigenen Werten.
Gruß
Lukas
01.08.2022, 15:16 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.08.2022 06:59 von Luki97.)
ein Prüfkopf nimmt Messwerte auf und es ergibt sich ein Dreiecksmuster wie in der angehängten Abbildung. In dem XY-Graph stehen die Werte für die Position des Prüfkopfs auf einer Aluminiumplatte. Die Platte ist rechteckig und wird über ein Rollengang transportiert. Der Prüfkopf fährt ständig hin und her. Damit ergibt sich das Dreicksmuster. An jedem xy-Wertepaar wird ein z-Wert gemessen. Ich möchte die 3 Werte so visualisieren, dass aus der Farbgebung ersichtlich ist, wie groß die Messwerte sind. Die Frage ist nun, ob die Daten die ich zur Verfügung habe, überhaupt für eine solche Visualisierung anwendbar sind.
Die Daten habe ich interpoliert und dann dargestellt. Jetzt brauche ich eigentlich noch die Werte, die prakitsch zwischen den Linien liegen. Da liegen aber keine realen Messwerte vor. Macht dort eine 2D-Interpolation Sinn mit einem zuvor erstellten Netzgitter? Dieses wird dann natürlich in einem 3D-Plot dargestellt.
Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.
Gruß
Lukas
Edit: Das sind keine realen Daten in dem VI. Ich habe den Verlauf des Rasters nur simuliert, da ich noch keine echten Daten vorliegen habe. Das Ziel ist es, die Daten nachher so darzustellen, dass es einer Heatmap oder den Höhenschichten einer Landkarte ähnelt. Nur komme ich auf keinen richtigen Ansatz.
ich habe mich nochmals ein bisschen hingesetzt und bin bei dem Thema weiter gekommen. Ich kann nun ein Dreieck darstellen, dass mithilfe der interpolierten Werte geplottet wird. Ich habe es auch mit zwei Dreicken versucht. Auch hier kam ich zu einem brauchbaren Ergebnis. Ich denke, dass die lineare Interpolation hierfür am Besten geeignet ist.
Treffe ich die Annahme, dass mein Prüfkörper eine Länge von über 10m aufweist, dann würde der Graph ja ziemlich komprimiert aussehen. Kann man die Länge der Anzeige einstellen?